(djd) Nicht nur zum alljährlichen Frühjahrsputz ist es wichtig, eine Matratze gründlich zu reinigen. Wenn dies ständig vernachlässigt wird, entsteht ein perfekter Nährboden für Keime, Milben und Bakterien. Um das zu verhindern, bedarf es weder teurer Pflegeprodukte noch Spezialreiniger. Zur grundlegenden Reinigung genügt es, die Oberfläche von Zeit zu Zeit abzusaugen - am besten beim Wechseln der Bezüge. Dabei stets einen sauberen Bürstenaufsatz benutzen, damit kein Schmutz hineingearbeitet wird.

Flecken und Gerüche entfernen

Die Nacht war schweißgebadet? Dann hilft Natron gegen unangenehme Gerüche. Diesen mit einem feuchten Tuch einreiben, mehrere Stunden einwirken lassen und das getrocknete Pulver später absaugen. Blutflecken löst man erst einmal mit kaltem Wasser, das auf die betroffenen Stellen geträufelt wird - das Wasser dabei mit etwas Feinwaschmittel versetzen. Anschließend Sodalauge oder Backpulver auf den Fleck geben. Nach einer halben Stunde kann alles mit einem feuchten Lappen entfernt werden.

Gegen Milben ist das intensive Lüften des Schlafzimmers wichtig. Durch das Lüften dämmen Sie die Vermehrung der Tierchen, die ein warmes, feuchtes Bettklima mögen, ein. Lüften Sie dazu mindestens zweimal täglich vor und nach dem Aufstehen unter vollständigem Luftaustausch und mit zurückgeschlagener Bettdecke. Am besten ist es, bereits beim Kauf einer Matratze darauf zu achten, dass der Bezug waschbar ist wie bei der Bodyguard Matratze von bett1.de. Ihr atmungsaktiver HyBreeze Funktionsbezug ist rundum mit einem Reißverschluss versehen. So lassen sich beide Bezugshälften voneinander getrennt maschinell waschen. Unter www.bett1.de gibt es weitere Informationen.

Wenn beim Trinken etwas danebengeht

Für viele Menschen ist das Bett ihr Lieblingsplätzchen, wo sie auch gern essen oder trinken - da kann schon manchmal etwas danebengehen. Bei Rotwein oder Kaffee empfiehlt sich die Reinigung mit kohlensäurehaltigem Wasser - der enthaltene Sauerstoff löst die Flecken. Auch das Auftragen einer Schicht Salz auf den gelösten Fleck, das anschließende Trocknen und Heraussaugen mit einem Staubsauger kann Abhilfe leisten.

Vorsicht vor Schimmel

Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit und Kälte im Schlafzimmer sowie starker Transpiration während der Nacht kann es auf Matratzen zu oberflächlicher Schimmelbildung kommen. Um eine Gefährdung der Gesundheit auszuschließen, sollten die einzelnen Flecken unverzüglich mit einigen Tropfen Zitronensaft beträufelt werden. Die enthaltene Säure löst die Zellwände der Schimmelsporen auf. Gut trocknen lassen und erst danach wieder beziehen. Kommt der Schimmel wieder, sollte die Matratze ausgetauscht werden - atmungsaktive Modelle gibt es etwa unter www.bett1.de. Außerdem ist es ratsam, zweimal täglich zehn Minuten bei weit geöffnetem Fenster zu lüften und die Bettdecke tagsüber aufgeschlagen zu lassen. Die Raumtemperatur sollte 16 bis 18 Grad nicht unterschreiten.