(djd) Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und der aufblühenden Pflanzenpracht steigt das Bedürfnis, wieder mehr für sich und sein Wohlbefinden zu tun. Regelmäßige Bewegung im Freien, eine Detox-Kur zum Entschlacken, eine neue Frühlingsgarderobe oder ein Besuch bei der Kosmetikerin, um die wintermüde Haut frühlingsfit zu machen: All das sorgt für neue Energie und frisches Aussehen. Beim Rundum-Wohlfühlprogramm mit allen Sinnen darf der persönliche Lieblingsduft nicht fehlen. Duftende Kosmetik und Parfums können die Stimmung positiv beeinflussen und gehören für viele Frauen und Männer ganz selbstverständlich zum gepflegten Auftreten dazu.

Der Duft weißer Blüten strahlt Eleganz aus

"Angenehm zu riechen bedeutet nicht nur, etwas für sich selbst zu tun, sondern gleichzeitig auch eine anziehende Wirkung auf andere auszustrahlen", weiß Duftentwicklerin Alexandra Kalle vom rheinländischen Parfümhersteller Mäurer & Wirtz. Die Duftnoten sind dabei vielseitig. Ob etwa blumig-orientalisch mit Vanille, Patschuli und Rosenöl, fruchtig mit Aromen von Cassis, Pfirsich und Mango oder holzig mit Nuancen von Palisander, Zedern- oder Rosenholz: Für jeden Geschmack, jedes Alter und jeden Anlass findet sich das passende Parfum. Der Duft weißer Blüten wie Jasmin oder Ylang Ylang steht etwa in den Kompositionen Tosca und Nonchalance im Vordergrund. "Die beiden Düfte strahlen Eleganz aus und unterstreichen die Weiblichkeit ihrer Trägerin", so Alexandra Kalle. Männer greifen ihrer Erfahrung nach gerade im Frühling gerne zu zeitlos-klassischen Duftwässern wie Sir Irisch Moos mit zugleich würzigen und erfrischenden Noten, die dem Träger einen maskulinen und markanten Ausdruck verleihen.

Parfum richtig auftragen

Doch nicht nur die Wahl des Parfums entscheidet über seine Wirkung, sondern auch das Auftragen kann den Duft nachhaltig beeinflussen. So sollte man das Lieblingsparfum nur gezielt einsetzen - etwa an Handgelenken, Ohrläppchen, Hals oder Armbeugen. "Durch die Körpertemperatur entfaltet der Duft dann seine volle Wirkung", erklärt Frau Kalle. Ein guter Duftträger sind beispielsweise auch die Haare, auf der Kleidung aufgesprüht kann der Duft hingegen verfälscht werden. Was viele nicht wissen: Das Parfum sollte nicht zwischen den Handgelenken zerrieben werden, da dies die Duftmoleküle zerstört. Die wichtigste Regel bei der Anwendung lautet aber vor allem: Weniger ist mehr. Schließlich soll der Duft einen positiven Eindruck hinterlassen. Für eine lange Haltbarkeit bewahrt man sein Lieblingsparfum am besten an einem kühlen und dunklen Ort auf.