(djd) Der heimische Garten ist längst zum Freiluft-Wohnzimmer avanciert - damit wachsen auch die Ansprüche an eine hochwertige Einrichtung, angefangen etwa mit massiven Sitzmöbeln aus edlen Hölzern bis hin zum Bodenbelag. Großformatige, edel wirkende Platten aus Keramik oder Naturstein liegen besonders im Trend. Zu ärgerlich ist allerdings, wenn sich bereits wenige Monate nach der Verlegung weiße Verfärbungen in den Fugen, Feuchteflecken im Naturstein oder Risse im Belag zeigen. Der Grund dafür ist häufig eine fehlende Drainage.

Drainage schützt vor Feuchtigkeitsschäden

Fliesenbeläge sind zwar wasserdicht, jedoch nicht die Fugen. Durch diese dringt Feuchtigkeit ein, sammelt sich unter dem Belag und kann so zu sichtbaren Schäden oder auch einer verstärkten Unkrautbildung führen. "Bei Außenbelägen kommt es auf das an, was man später nicht mehr sieht - die Unterkonstruktion", unterstreicht Ralph Johann von der Gutjahr Systemtechnik. Eine Flächendrainage, die unter den Platten verlegt wird, kann das eindringende Wasser durch ein Kanalsystem effektiv wieder ableiten. "Dadurch, dass sich keine Feuchtigkeit mehr in der Konstruktion staut, werden Belagsrisse, Frostschäden oder Unkraut in den Fugen vermieden", erklärt der Fachmann weiter. Dies gelte auch für die trendigen Großformatplatten, die in der Regel zwei Zentimeter dick sind.

Auch Großformatplatten mit Drainage und Fuge verlegen

Die XXL-Platten werden häufig im Kies- oder Splittbett oder auf sogenannten Stelzlagern verlegt. Das allerdings schützt nicht vor Feuchtigkeitsproblemen. Bei der losen Verlegung in Kies oder Splitt sind wackelnde Platten, Unkraut oder Feuchtigkeitsprobleme oft vorprogrammiert. Bei der Verlegung auf Stelzlagern wiederum werden die Beläge nicht verfugt - das kann hygienische Nachteile mit sich bringen, da sich Schmutz und Essensreste unter den Platten sammeln und zusammen mit Feuchtigkeit eine unangenehm riechende Mixtur ergeben können. Fachleute raten daher auch bei den großformatigen Platten zu einer Drainage als Unterkonstruktion und zu einer geschlossenen Verlegung mit entsprechenden Spezialfugen für Außen. Unter www.schöne-terrassen.com finden Hausbesitzer viele Informationen zur langlebigen Gestaltung des Outdoor-Wohnbereichs. Der Aufbau einer Drainage ist heutzutage einfach und zeitsparend möglich: Spezielle Flächendrainagen lassen sich auf dem Untergrund ausrollen. Und mit System-Drainrosten im Türbereich, die an die Drainage angeschlossen werden, lassen sich dann auch noch bequeme, schwellenfreie Übergänge von außen nach innen herstellen.

Typische Terrassenprobleme - und was dagegen hilft

Eine mangelhafte oder fehlende Drainage führt bei Belägen im Außenbereich immer wieder zu diesen Schäden:

  • Ausblühungen: Durch die Fugen sammelt sich Wasser unter dem Belag, selbst wenn die Fliesen fest mit dem Boden verklebt sind. Das Wasser löst Kalke im Mörtel, die sich als hässliche, weiße Flecken an der Fugenoberfläche absetzen.
  • Geruchsbelästigung und Ungeziefer: Durch offene Fugen können Laub, Blüten, Essensreste und Schmutz unter den Belag gelangen. Zusammen mit Stauwasser bildet sich ein faulender Schlamm.
  • Unkraut in den Fugen: Dazu kommt es, wenn sich Regenwasser und Samen in den Fugen sammeln können.

Für Abhilfe bei diesen Problemen sorgt eine Drainage. Unter www.schöne-terrassen.com gibt es mehr Informationen.