(djd) Vertikale Textilmarkisen sind eine echte Alternative zu Rollladen oder Außenjalousie. Sie schützen vor Sonne, Hitze sowie neugierigen Blicken und verschönern gleichzeitig die Fassadenoptik. Senkrechtmarkisen machen nicht nur an Fenstern eine gute Figur. Auch zur Beschattung von Terrassendächern oder Balkons lassen sie sich sehr gut einsetzen. Doch worauf kommt es bei der Auswahl an?

Die Kassette: Je kleiner, desto eleganter

Der Behang von Vertikalmarkisen wird im Allgemeinen gut geschützt in einer wetterfesten Kassette aufgerollt. Sehr kleine Kassettenmaße bieten zum Beispiel die VertiTex II-Markisen von Weinor. Und je kleiner die Abmessungen der Kassette sind, desto dezenter lässt sie sich an der Fassade, in Fensterstürzen oder an Terrassendächern anbauen. Eckige Kassetten machen sich in den Laibungen von Türen und Fenstern nahezu unsichtbar, abgerundete Kassetten ergeben ein harmonisches Bild, wenn sie sichtbar zum Beispiel auf der Fassade montiert sind.

Tuchführung: Führungsschiene, Seil oder Reißverschluss-System?

Auch für die Tuchführung gibt es verschiedene Systeme, die unterschiedliche Vorzüge bieten. Wenn das Ausfallprofil an einem Seil geführt wird, dann besitzt die Senkrechtmarkise eine besonders leichte und filigrane Optik. Im Unterschied zur Schienenführung sind die Seile kaum sichtbar. Zudem lässt sich die Seilführung einrücken, wenn keine Befestigung seitlich neben dem Tuch möglich ist. Dafür bleibt links und rechts ein Lichtspalt - und Wind findet mehr Angriffsfläche. Mit Führungsschienen auf beiden Seiten werden Ausfallprofil und Tuch seitlich fester geführt. Auch bei dieser Bauart bleiben noch seitlich schmale Lichtschlitze sichtbar. Ganz dicht macht die ZIP-Variante. Hier wird nicht nur das Ausfallprofil fest geführt, sondern seitlich auch das Tuch nach dem Reißverschlussprinzip. Neben der besseren Abdichtung bieten ZIP-Senkrechtmarkisen auch eine höhere Windsicherheit. Unter www.weinor.de gibt es mehr Infos.

Tuch und Farben beeinflussen Stimmung und Klima

Fenstermarkisen besitzen im Allgemeinen einen Behang, der etwas Licht durchdringen lässt und Ausblicke nach draußen gewährt. Durch die Wahl des Tuches und der Farben lassen sich Lichtstimmung und Klima hinter der Markise beeinflussen. Es gibt Tücher ohne Durchsicht, aber auch welche mit geringerer oder höherer Transparenz. Außerdem sind Stoffe wählbar, die mit regelmäßig angeordneten Durchbrechungen oder vielen kleinen Poren luftdurchlässig sind und so für einen stetigen Luftaustausch im Sommer sorgen.

Einfach mehr Komfort für Senkrechtmarkisen

Hochwertige Senkrechtmarkisen besitzen in der Regel standardmäßig einen Motorantrieb, mit dem sie bequem per Wandtaster oder Fernsteuerung aus- und eingefahren werden können. Üblich sind heute auch Zusatzfunktionen wie die Bedienung per App über das Smartphone oder einen Tablet-PC. Wer sich noch mehr Komfort und Sicherheit wünscht, kann die Steuerung auch mit Sonnen- und Windwächtern kombinieren. Markisen mit seitlicher Tuchführung wie Vertitex II Zip von Weinor sind zwar bis Windstärke 6 ausgelegt, falls es aber doch einmal stärker bläst, fährt der Windwächter sie automatisch ein - und bei einer definierbaren Sonnenstärke werden sie wieder ausgefahren. Mehr Infos dazu gibt es unter www.weinor.de.