(djd) Steigende Ausgaben für Heizung und Strom belasten die Verbraucher. Aber wie können die Energiekosten reduziert werden, ohne im Winter auf eine angenehme Raumtemperatur verzichten zu müssen? Denn in der kalten Jahreszeit möchte niemand zu Hause frieren. "Effektive Sparmaßnahmen bedeuten nicht, dass der Komfort darunter leidet", sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor beim Flüssiggasversorger Primagas. "Es geht vielmehr darum, die Energie besser zu nutzen und Wärmeverlusten vorzubeugen."

Stoßlüften statt Fenster kippen

Gekippte Fenster etwa sind unterschätzte Energiefresser: Die aufsteigende Wärme der Heizkörper entweicht sofort nach draußen. "Stattdessen sollte man mehrmals täglich stoßlüften", so Landmann. Auch bei geschlossenen Fenstern kann Wärme über Glas und Fensterrahmen verloren gehen. Rollläden, die ab Anbruch der Dunkelheit herunter gelassen sind, können diesen Verlust um bis zu 20 Prozent verringern. Wer die Raumtemperatur nicht unnötig hoch hält, kann ebenfalls sparen. Die optimale Temperatur für Wohnräume liegt bei 21 Grad. Als Faustregel gilt: Pro Grad Temperaturabsenkung lassen sich sechs Prozent Heizkosten einsparen. "Zudem sollten Räume, die nicht permanent genutzt werden, generell weniger beheizt werden", rät Landmann.

Die Heizung regelmäßig kontrollieren

Damit nicht unnötig Wärme verloren geht, sollten Hausbesitzer zudem einen hydraulischen Abgleich an ihrer Heizung vornehmen lassen. Dieser sorgt dafür, dass jedem Heizkörper genau die Wärme zugeleitet wird, die er benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Fehlt dagegen der Abgleich, werden Heizkörper, die näher an der Wärmequelle liegen, besser versorgt als die weiter entfernten. "Die optimale Einstellung bringt jedoch nichts, wenn die Anlage in die Jahre gekommen ist", so Thomas Landmann. Dann würde man nur die Symptome bekämpfen, nicht aber die Ursache. Gerade veraltete Ölheizungen hätten einen hohen Energieverbrauch.

Flüssiggas als sparsame und umweltschonende Alternative

Zu einem Tausch der Heizungsanlage raten Experten nach 15 Jahren. Moderne Technologie arbeitet effizienter und sparsamer: "Ein aktuelles Gas-Brennwertgerät senkt gegenüber einer veralteten Ölheizung die Energiekosten um bis zu 30 Prozent", so Thomas Landmann. In Regionen ohne Anschluss an das Erdgasnetz können Gas-Brennwertthermen auch mit Flüssiggas betrieben werden. Der Energieträger bietet alle Vorteile einer Gasversorgung und lagert netzunabhängig in Behältern vor Ort. Bei der Verbrennung entstehen kaum Asche, Ruß oder Feinstaub, das verringert den Wartungsaufwand. Zudem emittiert Flüssiggas bis zu 15 Prozent weniger CO2 als Heizöl. Unter www.primagas.de gibt es weitere Informationen.

Staatliche Zuschüsse: Kostenlosen FörderService nutzen

Primagas-Kunden können im Vorfeld einer Heizungssanierung den kostenlosen FörderService in Anspruch nehmen. Dank staatlicher Förderung können sich Modernisierer oft hohe Investitionszuschüsse sichern. Der Flüssiggasversorger ermittelt die passenden Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden und stellt den Kunden die bereits ausgefüllten Antragsformulare zur Verfügung. Wer eine Heizungsmodernisierung plant, kann sich unter www.primagas.de/bestfoerderung unverbindlich über sein persönliches Einsparpotential und die Fördermöglichkeiten informieren.