(djd) Wenn die feucht-kalten Wintermonate dem Rasen übel mitgespielt haben, hilft nur eine Frühjahrskur durch Vertikutieren. Die Halme brauchen Licht und Luft, denn nur ein gut durchlüfteter Rasen kann dicht wachsen und ist weniger anfällig für Moosflechten und Unkrautbewuchs. Mit diesen Tipps erhält der geschwächte Rasen alles, was er für ein gesundes Wachstum braucht:

  • Mit Beginn der Wachstumsperiode wird es Zeit für den ersten Schnitt und eine Startdüngung, um das Wachstum der Halme anzuregen.
  • Nach etwa zwei Wochen wird vor dem Vertikutieren erneut, so kurz wie möglich, gemäht. Die jungen Gräser sind jetzt gut mit Nährstoffen versorgt, sodass sie den Eingriff besser überstehen.
  • Der Rasen sollte nur bei trockenem Boden vertikutiert werden.
  • Den Vertikutierer so einstellen, dass die Messer die Grasnarbe maximal drei Millimeter tief einritzen.
  • Der Vertikutierer wird zügig kreuzweise über den Rasen geführt, ohne stehen zu bleiben.
  • Bei Richtungswechseln darauf achten, dass der Vertikutierer gekippt wird, sodass die Messer den Boden nicht berühren.
  • Nach dem Vertikutieren muss der Rasenfilz sorgfältig abgeharkt werden.

Nun bekommen die Rasenwurzeln wieder Licht und Luft - und auch Wasser und Dünger können optimal bis unten durchdringen. Sobald sich der Rasen vom Vertikutieren erholt hat, sollte er mit Sand, Humus, Nährstoffen und natürlichen Bodenorganismen versorgt werden. Das lässt sich heute dank Produkten wie dem Rasen-Fit von Floragard in einem einzigen Arbeitsgang erledigen. Der beste Zeitpunkt dafür sind regnerische Tage, denn mit dem Regenwasser sickern die Nährstoffe besonders gut in den Boden ein und können den Rasen so optimal versorgen. Besonders schwere Böden können noch einmal durch Rasensand gelüftet werden - die Wasserdurchlässigkeit und die Belastbarkeit der Rasenfläche werden spürbar erhöht, während sich die Wurzeln besser entwickeln. Stolze Besitzer großer Flächen können im Vergleich zur Ausbringung von Hand mit einem Streuwagen viel Zeit und Mühe sparen. Ein hochwertiger Dünger wie der Rasen-Humus-Dünger rundet das Wellness-Programm für den Rasen ab. Erhältlich sind die Pflegeprodukte im Onlineshop unter www.floragard.de, im Fachhandel und in den Gartencentern der großen Baumärkte.

Ausbessern von Kahlstellen

Entstehen beim Vertikutieren Kahl- und Schadstellen, wird nachgesät. Am einfachsten geht es, wenn der Rasen um die betroffene Stelle auf zwei Zentimeter gemäht und anschließend gut ausgeharkt wird. Danach werden Rasensamen und eine qualitative Rasenerde wie das Floragard Rasen-Fit gemischt und gleichmäßig auf der Fläche ausgebracht. Alles gut andrücken, wässern und bis zur Keimung gleichmäßig feucht halten.

Moos und Rasenschnitt kompostieren

Moos muss - wie der Rasenschnitt auch - gut abtrocknen, bevor man es auf den Kompost wirft. Größere Mengen können modern oder klumpen und verrotten nur langsam oder gar nicht. Außerdem kann der hohe Stickstoffanteil dazu führen, dass der Kompost anfängt zu stinken. Gut gemischt mit anderen Grünabfällen, Rinde oder gehäckselten Zweigen, sind Moos und Rasenschnitt aber auch nichts anderes als organisches Material, das natürlich verrottet. Mehr Rasentipps gibt es unter www.floragard.de.