(djd) Holzterrassen liegen mit ihrem ursprünglichen und natürlichen Charme im Trend. Schließlich fügt sich das Material besonders harmonisch in die grüne Gartenumgebung ein. Wenn nur Holz nicht so witterungsempfindlich und pflegeintensiv wäre, dürfte so mancher Gartenbesitzer seufzen. Wind, Wetter und Feuchtigkeit setzen dem Naturwerkstoff mit der Zeit zu, ohne regelmäßigen Imprägnier-Pflegeanstrich verwittern die Holzdielen oft schon binnen weniger Monate. Doch es gibt Alternativen: Bei einer sogenannten Thermobehandlung reicht Wärme aus, um das Holz ungleich robuster und widerstandsfähiger zu machen.

In vielen Stunden wird Holz haltbar gemacht

Seinen Ursprung hat das rein natürliche Konservierungsverfahren im waldreichen Skandinavien. Keine Überraschung, schließlich spielt Holz im hohen Norden als Baumaterial ohnehin eine große Rolle. Drei Stufen durchläuft das Holz im Zuge der Thermobehandlung bei konstant hohen Temperaturen. Viele Stunden Geduld braucht es, bis sich durch natürliche Prozesse unter Wärmeeinwirkung, komplett ohne Chemie, die Wasseraufnahmefähigkeit des Naturmaterials reduziert. Das Resultat ist ein besonders langlebiges und formstabiles Holz, das aufgrund seines trockenen Milieus selbst Pilzen keine Chance gibt. Zu Terrassendielen verarbeitet, eignen sich etwa die sogenannten Themory-Hölzer für eine natürliche und individuelle Gartengestaltung.

Individueller Look in Esche oder Kiefer

Zur Wahl stehen solide heimische Hölzer wie Esche und Kiefer. So ist zum Beispiel die Thermo-Esche als sehr standfest und elastisch bekannt. Die dekorative Maserung verleiht jeder Terrasse einen eleganten Look. Kiefer wiederum ist neben Fichte die in Europa am besten verfügbare Holzart. Zu Thermo-Kiefer veredelt, gilt dieses Holz als Terrassenbelag mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Fachbetriebe beraten zu den verschiedenen Möglichkeiten, das Outdoor-Wohnzimmer mit 100 Prozent natürlichen Materialien einzurichten. Die Experten kümmern sich auch gleich um Planung und Verlegung auf der Terrasse, versierte Heimwerker können diese Aufgabe auf Wunsch auch selbst übernehmen. Unter www.holzterrassen-renz.de etwa gibt es mehr Informationen und eine Kontaktmöglichkeit.

Montage mit einem Klick

Der edle Look hochwertiger Terrassendielen wird allzu oft durch sichtbare Verschraubungen gestört. Nicht so bei einem unsichtbaren Verlegesystem wie beispielsweise Teni. Thermoholz eignet sich dafür besonders gut, da die spezialbehandelten Hölzer selbst bei trockener Witterung nicht unter das Installationsmaß schwinden. Zeitsparend ist die unsichtbare Lösung zudem, da die speziellen Clips das Verlegen des Belags ganz ohne zusätzliches Werkzeug ermöglichen. Ein Vorteil schließlich für nackte Füße: Heiße Stellen durch metallische Schraubköpfe gibt es in Zukunft nicht mehr. Spezialisierte Fachbetriebe bieten diese Montagelösung an, mehr Infos etwa unter www.holzterrassen-renz.de.