(djd) Der Frühling ist vorbei, aber für viele Allergiker geht die Leidenszeit weiter. Denn zahlreiche Pflanzen schicken erst in den Sommermonaten ihre Pollen auf die Reise und machen Heuschnupfengeplagten aufgrund ihrer deutlich längeren Blühzeiten den gesamten Sommer zu schaffen. Vor allem die verschiedenen Gräser, darunter auch Getreide wie Weizen, Hafer, Gerste und der hochallergene Roggen, blühen zwischen Mai und August. Dazu kommen Kräuter wie Spitzwegerich, Löwenzahn, Beifuß und Brennnessel. Ein Spaziergang im Grünen oder ein Picknick auf der Wiese wird dann schnell zur Qual.

Heuschnupfen immer behandeln

"Heuschnupfen" klingt zwar harmlos, die Symptome können aber sehr heftig sein und das gesamte Befinden beeinträchtigen. Zu den typischen Beschwerden wie Niesen, brennenden Augen und Juckreiz kommen oft Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Müdigkeit dazu. Wird eine Allergie nicht behandelt, kann sich außerdem allergisches Asthma entwickeln. Diesen Etagenwechsel gilt es auf jeden Fall mit allergologischen Mitteln zu verhindern. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am gängigsten sind Antihistaminika, die allerdings Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Mundtrockenheit haben können oder teilweise keine komplette Beschwerdefreiheit ermöglichen. Immer mehr Menschen suchen deshalb in der Naturmedizin Hilfe und setzen zum Beispiel auf Heilpflanzen. Bewährt hat sich der Wurzelextrakt aus Astragalus membranaceus (Tragantwurzel-Extrakt). "Der Spezialextrakt, etwa enthalten in Allvent aus der Apotheke, unterbindet die allergische Reaktion auf natürliche Weise", so Dr. med. Hartmut Dorstewitz, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren. Die Inhaltsstoffe könnten das aus dem Lot geratene Immunsystem "umsteuern", erläutert Prof. Dr. med. André-Michael Beer, Chefarzt der Abteilung für Naturheilkunde der Klinik Blankenstein, und so die Histaminausschüttung zu einem großen Teil unterbinden. Damit werden sämtliche Heuschnupfensymptome auf einen Streich gelindert - und das ohne Nebenwirkungen.

Urlaubstipp - ans Meer oder in die Berge

Allergiker sollten den Pollenflug außerdem bei ihrer Sommerurlaubsplanung berücksichtigen. Gute Ziele sind etwa das Hochgebirge und das Meer. Denn ab etwa 1.800 Metern Höhe sind kaum noch Pollen unterwegs, und auch an der Küste, wo der Wind meist von See kommt, ist die Konzentration gering. Besonders geeignet sind die Nord- und Ostseeinseln, so gilt zum Beispiel Helgoland als fast völlig pollenfrei. Unter www.allvent.de gibt es weitere Informationen und einen Pollenflugkalender

Heuschnupfen ist keine Kinderkrankheit

Heuschnupfen beginnt zwar häufig im Kindes- oder jungen Erwachsenenalter. Das heißt aber nicht, dass ältere Menschen nicht von neu auftretenden Allergien betroffen sein können. Immer mehr Menschen entwickeln erst nach ihrem 50. Geburtstag die ersten Symptome. Oft wird die Krankheit dann lange nicht erkannt, weil mit einem so späten Auftreten nicht gerechnet wird. Bei saisonalem, anfallsweise auftretendem Schnupfen, Augenjucken oder Husten sollten deshalb auch Senioren immer an eine Allergie denken und ihren Arzt darauf ansprechen. Dann kommen für ältere Menschen dieselben Therapieoptionen infrage wie für junge - etwa Antihistaminika oder Naturheilmittel - mehr dazu auch unter www.allvent.de.