(djd) Bewegung ist eine der wichtigsten Säulen in der Arthrose-Behandlung. Manche Sportarten sind für Betroffene gut, andere weniger gut geeignet. Worauf es im Besonderen ankommt, erklärt Norbert Müller, Physiotherapeut am Physio Zentrum Odenwaldkreis, Erbach. Grundsätzlich empfiehlt er, täglich zwischen 30 und 60 Minuten mobil zu sein - allerdings moderat: "Es muss nicht immer ein festes Programm sein, man darf ruhig mal einfach zügig um den Block laufen. Was zählt, ist die Regelmäßigkeit."

Von Aqua-Jogging bis Tai Chi

Ansonsten sollte man sein Training nach Arthrose-Tauglichkeit auswählen. Norbert Müller hat die gängigsten Sportarten analysiert und bewertet. So ist Schwimmen ein gutes Ganzkörpertraining, das die Gelenke wenig belastet. Was zählt, sind die richtige Technik und der geeignete Schwimmstil: "Besonders schonend, insbesondere bei Knieproblemen, sind Rückenkraulen und Aquajogging", erklärt der Experte. Auch (Kranken-)Gymnastik biete in jedem Stadium der Arthrose, außer bei akuten Entzündungen, beste Möglichkeiten, an der Gelenkfunktion zu feilen. Sie könne aktiv durch den Patienten durchgeführt werden - aber auch passiv, indem der Therapeut dessen Bewegungen führt. Ein gutes Training sei zudem auch Tai Chi mit seinen weichen und fließenden Bewegungsabläufen. Bewegung ist gerade deshalb so wichtig, weil durch sie die Nährstoffe in der Gelenkschmiere in den Knorpel gelangen. Einer der wichtigsten Nährstoffe für Gelenke ist Kollagen. Jedoch wird im Alter die körpereigene Kollagenproduktion reduziert. Die Folge: Die Puffer-Funktion geht verloren und begünstigt so eine Arthrose. Diesem Prozess kann natürlich entgegengewirkt werden. "Wer seinen Gelenken zusätzlich etwas Gutes gönnen möchte, kann sie mit speziellen Kollagen-Trinkampullen wie 'CH-Alpha Plus' aus der Apotheke unterstützen. Sie enthalten eine Kombination aus bioaktiven Kollagen-Peptiden, Vitamin C und natürlichem Hagebutten-Extrakt. Die Kollagen-Peptide stimulieren die körpereigene Kollagenproduktion in dem Gelenkknorpel und fördern so dessen Regeneration", so Norbert Müller.

Spielsportarten können die Gelenke überlasten

"Fuß- oder Handball, Tennis oder Tischtennis empfehle ich bei kranken Gelenken nicht, denn die abrupten Stopps, Drehbewegungen sowie Rückschläge überlasten rasch die Gelenke", warnt Müller. Besonders gut geeignet ist hingegen das Radfahren. Diese Sportart ist für die Gelenke aufgrund der gleichförmigen Bewegungen schonend und sorgt für eine optimale Balance zwischen Be- und Entlastung. Als ebenfalls gut beurteilt der Physiotherapeut Wandern in der Ebene und Walking. Besonders die Nordic-Walking-Variante mit Stöcken gibt dem Läufer Sicherheit.

Studien belegen Wirksamkeit

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung weltweit. Allein in Deutschland leiden rund fünf Millionen Menschen an geschädigten Gelenkknorpeln. Neue Hoffnung bei Gelenkschmerzen bieten Kollagen-Peptide in Trinkampullen wie CH-Alpha Plus. Diese Behandlung setzt an der Ursache an, denn die Wirkstoffe regen die körpereigene Kollagenproduktion an. Eine aktuelle Praxis-Studie mit rund 600 Arthrose-Patienten zeigt, dass die tägliche Einnahme von Kollagen-Peptiden Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit der Gelenke verbessert. Mehr Informationen zu Kollagen-Peptiden gibt es unter www.ch-alpha.de.