(djd) Spielsachen liegen verstreut im Wohnzimmer, an der Garderobe stapeln sich die Jacken und auf dem Küchentisch finden sich Bastelsachen: Perfektionismus in Sachen Ordnung sollte man mit Kindern lieber ablegen. Sperrzonen gibt es für die Kleinen im Haus oder der Wohnung meist nicht und lange Zeit spielt der Nachwuchs mit Vorliebe dort, wo der Rest der Familie ist - und das ist häufig das Wohnzimmer. Daher gilt beim Einrichten in erster Linie alle Zimmer kindersicher zu machen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Genauso wichtig ist es aber, das Umfeld freundlich und wohnlich zu gestalten, zum Beispiel mit einer schönen Wandfarbe, verschiedenen Leuchten oder gemütlichen Bodensitzkissen.

Bequeme Sitzalternative zum Stuhl

"Wichtig beim Einrichten mit Kindern ist ein gutes Ordnungssystem. Viel Stauraum mit offenen Regalen und geschlossenen Schrankabschnitten hilft, im Alltag die Übersicht zu behalten", sagt Verbraucherjournalistin Katja Schneider von der Ratgeberzentrale.de. Hilfreich seien auch rollbare Kisten, in die das Spielzeug wandert, wenn die Kinder ins Bett gehen. Ist das Wohnzimmer groß genug, kann man beispielsweise mit Raumteilern wie Bücherregalen ein extra Areal für den Spielbereich schaffen. Gemütliche Sitzmöbel und Kuschelecken können im Wohn- und Kinderzimmer für entspannte Momente sorgen. Denn Kinder brauchen nicht nur Action, sondern auch Ruheinseln. Eine bequeme Sitzalternative zum Stuhl oder dem harten - und kalten - Fußboden ist zum Beispiel das Medikiss-Bodensitzkissen. Mit seiner Füllung aus schadstofffreiem EPS-Granulat passt es sich jeder Körperhaltung ideal an.

Schnell eine Leseecke zaubern

Mit mehreren dieser leichten Kissen mit Stoffbezügen aus zertifizierter Bio-Baumwolle lässt sich schnell eine bequeme Leseecke zaubern oder eine kleine Kissenschlacht machen. Im Sommer können die Sitzkissen mit nach draußen genommen werden und danach problemlos komplett in der Waschmaschine gewaschen werden. Weitere Informationen sowie Bestellmöglichkeiten gibt es unter www.emil-die-flasche.de. Wer im Wohnzimmer gerne ein helles Sofa hat, sollte darauf achten, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist. Beim Einrichten des Kinderzimmers ist es sinnvoll, Möbel auszusuchen, die mitwachsen oder die man später umfunktionieren kann. Am besten wählt man dabei ein möglichst neutrales Design. Mit Farben und Accessoires kann das Zimmer dann an die wechselnden Vorlieben des Kindes angepasst werden, ohne dass immer gleich neue Kindermöbel gekauft werden müssen.

Kindersicher einrichten

Kindgerechte Möbel sollten keine scharfen Kanten oder Klemmstellen haben, sie müssen frei von Schadstoffen und standfest sein. Beim Kauf sollten Eltern auf Prüfsiegel wie das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten. Bei Bodensitzkissen sollte man auf schadstofffreie Füllungen achten. Das Granulat aus geschäumtem Polystyrol (EPS) des Medikiss-Relaxkissens etwa ist schadstofffrei und recycelbar. Bei kleinen Kindern ist es wichtig, Schubladen und Schränke mithilfe von Plastikriegeln kindersicher zu machen, damit sie nicht von den Kleinen ausgeräumt werden können. Des Weiteren sollten Steckdosen mit speziellen Schutzvorrichtungen versehen werden und Treppen mithilfe von Schutzgittern gesichert werden.