(djd) Schon allein aufgrund seiner großen Fläche zählt das Dach zu den wichtigsten Faktoren für die Energieeffizienz von Gebäuden. Bis zu 30 Prozent der Energieverluste im Altbau gehen auf das Konto der Dacheindeckung. Der Grund dafür: Vielfach ist das "Oberstübchen" des Zuhauses gar nicht oder nicht ausreichend gedämmt. Wenn ohnehin Baumaßnahmen anstehen, etwa eine neue Eindeckung oder ein Ausbau des Dachgeschosses, bildet dies die beste Gelegenheit, gleichzeitig für eine zeitgemäß gute Wärmedämmung sorgen zu lassen.

Dämmung senkt die Heizkosten und steigert den Wert

Hausbesitzer und Bewohner profitieren gleich mehrfach: Die Heizkosten sinken dauerhaft, der Wohnkomfort steigt dank eines verbesserten Raumklimas und zusätzlich ist eine Wärmedämmung immer auch eine lohnende Investition in den Werterhalt und die Wertsteigerung der Immobilie. Eine Dachdämmung sei aber kein Do-it-yourself-Projekt, warnt Ekkehard Fritz vom Dachsystem-Hersteller Bauder: "Wichtige Voraussetzungen dafür, dass die Sanierung die Erwartungen erfüllt, sind eine fachmännische Planung und Ausführung der Dachsanierung. Speziell geschulte Fachbetriebe können etwa zur Wahl des geeigneten Dämmverfahrens beraten." Während etwa bei der sogenannten Zwischensparrendämmung lediglich der Hohlraum zwischen den einzelnen Sparren aufgefüllt wird, geht die Aufsparrendämmung noch weiter. Hier erhält das gesamte Dach eine geschlossene Haube aus Dämmelementen. Das Resultat: Eine im Vergleich zur Zwischensparrendämmung bis zu 25 Prozent bessere Dämmleistung und somit dauerhaft weniger Heizkosten. Zugleich verbessert eine Dämmung ganzjährig das Raumklima unterm Dach. Im Winter ist es behaglich warm, im Sommer wird hingegen ein Überhitzen verhindert.

Dachaufbau mit System

Ein wichtiger Faktor für den langfristigen Energieerfolg ist zudem die Wahl des Dämmsystems. Ein professioneller Dachaufbau besteht immer aus mehreren Schichten, die gut aufeinander abgestimmt sein sollten. Dazu zählen Bedachung, Dachlattung, Dämmstoff, Dampfbremse, Sparren und schließlich die raumseitige Verkleidung. Altbaueigentümer, die eine Dachsanierung planen, finden geschulte und professionelle Verarbeiter aus der Nähe beispielsweise unter www.bauder.de. Hier gibt es zudem die Broschüre "Mein Ratgeber rund ums Dach" mit vielen weiteren Tipps als kostenfreien Download.

Zuschuss inklusive

Wer sich für eine Dachdämmung im Altbau entscheidet, kann von verschiedenen Fördermitteln profitieren. So ist beispielsweise das BauderPIR Zuschussdach komplett auf die Anforderungen der KfW-Förderung zugeschnitten. Auf diese Weise lassen sich förderfähige Einzelmaßnahmen im Bereich Dachdämmung besonders einfach realisieren und nachweisen. Der Hausbesitzer erhält Mittel aus dem KfW-Programm 430 und profitiert somit von einem Zuschuss von bis zu 5.000 Euro ohne Rückzahlung. Eine individuelle Beratung gibt es bei geschulten Fachbetrieben, bei Energieberatern und Architekten, Informationen vorab unter www.bauder.de.