(djd) Wer im vergangenen Herbst zu den Glücklichen gehörte und nach dem Schulabschluss einen Ausbildungsplatz ergattert hat, konnte nun schon eine ganze Weile Berufserfahrung sammeln. Vielen Azubis wird jetzt allerdings auch bewusst, dass ihre beruflichen Möglichkeiten ganz ohne Hochschulabschluss letztlich doch begrenzt sind. Für sie kann ein duales Studium etwa in Betriebswirtschaftslehre eine attraktive Option sein: Die praktische Ausbildung geht weiter - gleichzeitig erwirbt man eine wissenschaftliche Qualifikation an einer Hochschule oder Berufsakademie. Durch diese Kombination steigen zum einen die Übernahmechancen im Ausbildungsbetrieb erheblich, zum anderen aber bestehen nun ganz neue Perspektiven im Hinblick auf attraktive, anspruchsvolle und gut bezahlte Fach- und Führungspositionen.

Enge Verknüpfung von drei Lernorten

An der privaten, staatlich anerkannten Hamburger Fern-Hochschule (HFH) beispielsweise können junge Leute im dualen Studium in weniger als vier Jahren den Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft erwerben. Das Studium ist fachlich, zeitlich und organisatorisch eng mit der Berufsausbildung an Berufsschulen und den Abläufen in den Ausbildungsbetrieben abgestimmt - das spart wertvolle Zeit und vermeidet doppeltes Lernen. Nächster Studienbeginn ist am 1. Juli 2018, alle Informationen gibt es unter www.hfh-fernstudium.de/duales-studium-bwl und telefonisch unter 040-35094360. Zulassungsvoraussetzungen sind entweder das Abitur, die Fachhochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit anschließender beruflicher Tätigkeit. Zudem ist für den Zugang zum dualen Studium die Vorlage eines Ausbildungsvertrages erforderlich.

Duales Konzept verbindet Studium und Berufspraxis

Zu Beginn entscheiden sich die Studierenden für eine der drei Fachrichtungen Büro-, Handels- oder Industriemanagement - allesamt Bereiche, in denen es verschiedenste Beschäftigungsfelder für berufserfahrene Bachelorabsolventen gibt. Der erste Studienabschnitt umfasst drei Semester und dient vor allem der grundlegenden Kompetenzvermittlung mit Blick auf das gesamte Spektrum der BWL und auf interdisziplinär relevante Aspekte, zudem beginnt hier die Spezialisierung in der gewählten Fachrichtung. Im zweiten Studienabschnitt werden bereits erworbene Kompetenzen zielgerichtet ausgebaut. Das duale Konzept des Bachelorstudiums BWL stellt die unmittelbare Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis sicher, die dual Studierenden können also die im Studium vermittelten Kenntnisse und erworbenen Fähigkeiten direkt im Unternehmen praktisch anwenden. Den Abschluss des Studiums bildet schließlich die Bachelorarbeit.

Eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands

Mit rund 12.000 Studierenden ist die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands. Sie ebnet Berufstätigen und Azubis den Weg zu einem akademischen Abschluss - je nach beruflichen Vorkenntnissen ist dies oft sogar ohne Abitur möglich. An mehr als 50 Studienzentren im deutschsprachigen Raum bietet die staatlich anerkannte und gemeinnützige Hochschule zudem eine individuelle und wohnortnahe Betreuung. Einschreiben kann man sich in vielen Bachelor- und Masterstudiengängen in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Technik sowie Wirtschaft und Recht. Zudem bieten Zertifikatsstudien zu einzelnen Themen individuelle Qualifizierungsmöglichkeiten. Mehr Informationen gibt es unter www.hfh-fernstudium.de.