AGAPLESION gAG Thomas Morus Haus

Straße: Rheinallee 9
Plz/Ort: 65385 Rüdesheim am Rhein

Telefon: 06722 - 90430
Telefax: 06722 - 904343
Web: www.hdv.agaplesion.de

Bewohner: ~ 72
Neukundenaufnahme: bitte telefonisch erfragen
Letzte Überprüfung und/oder Aktualisierung: 04.06.2021 - 01:45

Beschreibung

Körperpflege

Unsere Bewohner erhalten jeden Tag eine zufriedenstellende und individuell abgestimmte Körperpflege. Ein Ziel der Körperpflege ist es, unter Einbeziehung der vorhandenen Fähigkeiten unserer Bewohner die Selbständigkeit zu erhalten und zu fördern.

Die Körperpflege umfasst:

  • Morgentoilette:
  • Ganz- oder Teilkörperwäsche
  • Rasieren
  • Frisieren
  • Mund-, Zahn-, Prothesenpflege
  • Hautpflege
  • Hilfe beim Toilettengang
  • Inkontinenzversorgung
  • Ankleiden nach individuellem Wunsch
  • Nach individuellem Plan:
  • Duschen
  • Baden
  • Fußbad
  • Haarwäsche
  • Maniküre
  • Abendtoilette:
  • Teilkörperpflege
  • Duschen nach Absprache
  • Baden nach Absprache
  • Mund-, Zahn-, Prothesenpflege
  • Hautpflege
  • Hilfe beim Toilettengang
  • Inkontinenzversorgung

Einzelleistungen:

Außerhalb der Morgen- und Abendtoilette werden pflegerische Maßnahmen, wie Toilettentraining, Inkontinenzversorgung (Tag/Nacht) und Teilwäsche nach den individuellen Bewohnerbedürfnissen und den Pflegeplanungen durchgeführt.

Ärztliche Verordnungen werden soweit am Morgen sinnvoll und möglich, im Rahmen des Körperpflegeprogramms ausgeführt, um den Bewohnern einen möglichst unbelasteten Tagesablauf zu ermöglichen.

Gesundheitsfördernde Prophylaxen sind Bestandteil unserer Körper- pflege.

Bettwäschewechsel 14-tägig und nach Bedarf.

Unseren Bewohnern stehen für die Durchführung der Körperpflege moderne alten- und behindertengerechte Bäder sowie entsprechende Hilfsmittel zur Verfügung. In einer angenehmen Wohnatmosphäre soll unsere Hilfestellung bei der individuellen Körperpflege zu einer guten Lebensqualität beitragen.

Medizinische Betreuung

Beim Aufnahmegespräch wird mit unseren Bewohnern abgestimmt, welcher Hausarzt und Facharzt sie weiterhin in unserem Haus betreuen soll. Alle behandlungspflegerischen Maßnahmen müssen vom Arzt verordnet werden. Sie werden Bestandteil des individuellen Pflegeplans. Die daraus resultierenden Behandlungsmaßnahmen werden von unseren Pflegefachkräften sach- und fachgerecht ausgeführt.

Durch spezielle Beobachtung im physischen und psychischen Bereich erhalten die behandelnden Ärzte von unserem Fachpersonal wichtige Informationen für Diagnostik und Therapie. Dem behandelnden Arzt steht das Dokumentationssystem von unseren Bewohnern zur Einsichtnahme und zur Dokumentation zur Verfügung.

Durch eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Pflegeteam erfahren unsere Bewohner eine qualifizierte Beratung, Betreuung und medizinische Behandlungspflege. Krankenhausaufenthalte sollen durch eine fachgerechte medizinische Behandlungspflege weitestgehend verhindert werden.

Rehabilitative Pflege

Durch eine zielgerichtete rehabilitative Pflege werden wichtige Alltagsfähigkeiten unserer Bewohner sowie deren Selbständigkeit und Eigenverantwortung erhalten und gefördert.

In den Tagesablauf integriert bieten wir unseren Bewohnern rehabilitative Pflege an, wie z.B.

  • Handhabung der Schwesternrufanlage
  • Trainieren der selbständigen Nahrungsaufnahme
  • Unterstützung beim Sitzen, Stehen, Gehen
  • Wiedererlernen von An- und Auskleiden
  • Sich Waschen, Zähne putzen, rasieren, Haare kämmen
  • Trainieren von kleineren Handhabungen des täglichen Lebens, wie z.B. Wasserhahn auf-/zudrehen, telefonieren usw.
  • Die Orientierung durch Orientierungshilfen unterstützten, wie z.B. Uhr, Kalender, Türschilder usw.

In Abstimmung mit unseren Bewohnern werden rehabilitative Pflegemaßnahmen in die individuelle Pflegeplanung mit aufge- nommen. Mit diesen Maßnahmen möchten wir einer fortschreitenden Pflegebedürftigkeit entgegenwirken und die Lebensqualität unserer Senioren erhalten bzw. erhöhen.

Dabei kommen evtl. auch Hilfsmittel zum Einsatz. Das St. Thomas-Morus-Haus hält allgemeine Hilfsmittel zur Verfügung. Auf spezielle und individuelle Hilfsmittel haben die Bewohner einen Anspruch, welcher im §33 SGB V durch die Krankenkassen gesetzlich geregelt ist, z.B. individuell angepasste Rollstühle, spezielle Lagerungs- materialien.

Unser Pflegepersonal gibt Anleitung und Unterstützung beim Umgang mit den Hilfsmitteln und fördert damit die Beweglichkeit für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens.

Mobilisation und Aktivierung

Die von uns durchgeführten Mobilisations- und Aktivierungsmaßnahmen sollen das physische uns psychische Wohlbefinden unserer Bewohner erhalten, unterstützt und gefördert werden. Die Hilfe zur Selbsthilfe wird angeregt und die Selbständigkeit wird unterstützt. Hierzu bieten wir unseren Bewohnern Übungen und gezielte Pflegemaßnahmen zur Mobilisation und Aktivierung an, die sich an den vorhandenen Fähigkeiten unserer Hausbewohner orientieren.

Therapeutische Maßnahmen wie Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädie vermitteln wir auf ärztliche Anordnung.

Für die Anregung der Sinne sorgt unsere Beschäftigungstherapeutin mit speziellen Angeboten (vgl. Angebote Beschäftigungstherapie). Sie regt an und motiviert in ihren therapeutischen Angeboten zum selbstbestimmten Handeln, durch Unterstützung zur selbständigen Bewältigung der Alltagsfähigkeiten, kreatives, manuelles Tun, gemeinsames hauswirtschaftliches Wirken und Seniorengymnastik.

Durch die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, wie gemeinsame Feste feiern, externe Theater- und Musikgruppen sowie gemeinsame Ausflüge beugen wir der Isolation vor.

Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden

Ziel unserer Sterbebegleitung ist es, dass der Sterbende / Schwerstkranke in seiner letzten Lebensphase möglichst schmerzfrei und unter Achtung der Persönlichkeit in Würde sterben kann. Wir schöpfen alle medizinischen und pflegerischen Maßnahmen aus, welche eine Erleichterung dieses Zustandes in der letzten Lebensphase ermöglichen. Hierbei werden die individuellen Wünsche und Bedürfnisse respektiert.

Sterbende und Schwerstkranke, die sich auf Grund einer Notsituation im Krankenhaus aufhalten müssen, können nach ärztlicher Absprache auf Wunsch in ihrer gewohnten Umgebung im St. Thomas-Morus-Haus gepflegt und begleitet werden. Je nach religiöser Zugehörigkeit wird auf Wunsch der entsprechende Pfarrer oder Seelsorger verständigt.

Es ist in unserer Einrichtung selbstverständlich, dass Angehörige ihren Sterbenden rund um die Uhr mitbetreuen und begleiten können.

Pflege in der Nacht

Unsere Bewohner sollen sich rund um die Uhr sicher und wohl versorgt fühlen. Hierzu stellen wir den individuellen Hilfebedarf durch geeignetes Fachpersonal auch während der Nacht sicher. Hierzu gehört die individuell notwendige Körperpflege, Zubettbringen von Bewohnern, Hilfe beim Toilettengang, Inkontinenzversorgung, Reichen von Getränken und Zwischenmahlzeiten nach Wunsch, Gabe von für die Nacht verordneten Medikamenten sowie eine individuelle psychosoziale Betreuung.

Besondere Leistungen

  • Vollstationäre Pflege
  • Intensivpflege
  • Verhinderungspflege
  • Betreutes Wohnen
  • Kurzzeitpflege
  • Tagespflege
  • Nachtpflege
  • Heimbeatmung
Angaben ohne Gewähr

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