Rummelsberger Stift Leipheim

Straße: Fonyoder Straße 16
Plz/Ort: 89340 Leipheim

Telefon: 08221 - 91660
Telefax: 08221 - 9166299
Web: www.altenhilfe-rummelsberg.de

Bewohner: ~ 77
Neukundenaufnahme: bitte telefonisch erfragen
Letzte Überprüfung und/oder Aktualisierung: 10.08.2021 - 04:30

Beschreibung

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Ob Altenheim, Seniorenwohnen, Ambulante Pflege, Tagespflege oder Beratung – die Rummelsberger Diakonie bietet Senioren und deren Angehörigen kompetente Unterstützung.Rummelsberg, Altenhilfe, Dienste für Menschen im Alter,

Pflege und Unterstützung für Senioren

Johannes Deyerl im geschäftsführenden Ausschuss

Nürnberg – Die Rummelsberger Diakonie bringt ihre Expertise im Bereich Hospizarbeit und Palliative Care in einem neuen Fachverband ein. Johannes Deyerl, Leiter der Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care, sitzt im geschäftsführenden Ausschuss des neu gegründeten Fachverbandes End-of-Life-Care der Diakonie Bayern. Mit dem neuen Fachverband reagiert die Diakonie in Bayern auf den wachsenden Bedarf an Sterbebegleitung, Hospizarbeit und Palliativversorgung. Zweck des Verbandes soll es sein, die Versorgung von Menschen am Lebensende durch sozialpolitisches Engagement, aber auch durch die Entwicklung von Konzepten zu verbessen. „End-of-Life-Care steht für die Begleitung und Versorgung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Sterbenden sondern auch um ihre Familie, Freunde, Nachbarn und die Mitarbeitenden der Einrichtungen, in denen sie versorgt werden“, erklärt Deyerl. „Die Rummelsberger Diakonie hat langjährige Erfahrung in der Begleitung Sterbender. Dieses Wissen bringen wir im neuen Fachverband ein“, so Deyerl. Mit der Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care entwickelt die Rummelsberger Diakonie Hospizinitiativen. So bildet sie zum Beispiel in Nürnberg und Burtenbach ehrenamtliche Hospizbegleiter aus. Das Stephanushaus in Rummelsberg ist die erste diakonische Einrichtung in Deutschland, die für ihre Hospiz- und Palliativversorgung das Zertifikat „PallExcellence“ erhalten hat.

Jung und Alt leben in verschieden Welten. Treffen sie aufeinander, entdecken sie Neues. So auch beim Kunstprojekt „Persönliches Stillleben“ an der Sperberschule.

Nürnberg – Irene Dörr betrachtet fasziniert eine pinke Wimpernzange. „So etwas habe ich schon im Fernsehen gesehen“, sagt sie. Die 88-Jährige wohnt im Seniorenwohnpark Neulichtenhof der Rummelsberger Diakonie. Heute besucht die elegant gekleidete Dame gemeinsam mit fünf weiteren Seniorinnen und Senioren den Kunstunterricht der 9. Klassen an der Sperberschule in Nürnberg. Jung und Alt nehmen gemeinsam am Kunstprojekt „Persönliches Stillleben“ teil.

„Die Schüler haben im Alltag meist keinen Kontakt zur Generation ihrer Großeltern oder gar Ur-Großeltern“, erklärt Annette Scherer. Sie ist Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin, das heißt sie macht Kulturarbeit mit Senioren, und sie entwickelt auch generationsübergreifende Programme für Bildungseinrichtungen. „Generationen-Kunst-Projekte wie dieses bieten Alt und Jung die Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren, sich auszutauschen, neu zu denken und dabei gemeinsam kreativ zu sein. Das ist für beide Seiten ein Gewinn“, sagt Annette Scherer.

Die Jugendlichen und die Senioren treffen sich an diesem Tag nicht zum ersten Mal. – Seit Februar 2017 läuft das Kunstprojekt „Persönliches Stillleben“ der Sperberschule. Ein Treffen gab es schon im Februar, im Seniorenwohnpark. Zu diesem brachten die Senioren Gegenstände mit, die sie beim Umzug in die neue Wohnung in Lichtenhof bewusst mitgenommen hatten und erzählten den Schülern deren Geschichte. Anschließend gestalteten die Jugendlichen aus den historischen Sachen Stillleben und fotografierten diese mit iPads.

Heute wird der Spieß rumgedreht. – Die Jugendlichen haben Dinge mitgebracht, die ihnen am Herzen liegen oder in ihrem Alltag von großer Bedeutung sind. In kleinen Gruppen finden sich Schüler und Senioren zusammen und sprechen über die Smartphones, Computerspiele, Lieblingsbücher, Filme oder die Sportkleidung. Einige Mädchen haben Schminkutensilien mitgebracht. Auch Selinda Altonkaya, die neben der 88-jährigen Irene Dörr Platz genommen hat. Irene Dörr betrachtet die Wimpernzange genauer und fragt die Jugendliche, wie man sie benutzt. Selinda Altonkaya demonstriert bereitwillig den Zangengriff. Auch das rosa Smartphone der 15-Jährigen findet die zierliche Seniorin toll. „Es glitzert so schön – das hätte ich mir früher bestimmt auch gewünscht.“ Die beiden Frauen sprechen über Schminke, Style und Geschmack.

Das Projekt „Persönliches Stillleben“ ist die zweite Kooperation zwischen Rummelsberger Diakonie, Annette Scherer und der Sperberschule. Kunstlehrerin Sylvia Günther und Annette Scherer haben schon mehrere Projekte gemeinsam gemacht. „Die Zusammenarbeit zwischen Alt und Jung ist immer überraschend herzlich und beide Seiten lernen ganz neue Dinge voneinander“, sagt Sylvia Günther. So auch diesmal. „Eine 80 Jahre alte Puppe habe ich noch nie gesehen“, staunt Selinda Altonkaya. – „Auch keine Fotokamera, in die man einen Film einlegen muss.“ Für Irene Dörr sind das Selbstverständlichkeiten. Dafür hatte sie bis zu diesem Tag noch nie ein iPad in den Händen. Nach der Projektstunde kann sie damit sogar Fotos machen. Denn diesmal dürfen die Senioren aus den Gegenständen der Schüler Stillleben kreieren und fotografieren.

Aus den Stillleben von Senioren und Schülern wird die Kunstklasse später eine große Collage erstellen, die dann im Juli den Senioren präsentiert und anschließend im Schulhaus aufgehängt wird. Darauf freuen sich Jung und Alt schon gleichermaßen. „Es ist immer spannend, die Jugendlichen zu treffen und mit ihnen zu sprechen. Sie sind so lebendig und fröhlich“, findet Irene Dörr. Und Selinda Altonkaya erwidert: „Die alten Leute sind nett und haben viel zu erzählen. Das ist schön.“

Auszubildende der Altenpflegeschule Weißenburg besuchen Auszubildende der Krankenpflegeschule Martha-Maria in Nürnberg

Nürnberg – Unter dem Motto „Altenpflege meets Krankenpflege“ haben sich Schülerinnen und Schüler der Weißenburger Berufsfachschule für Altenpflege mit Mitschülern aus der Berufsfachschule für Krankenpflege des Krankenhauses Martha-Maria in Nürnberg getroffen. Ziel dabei war die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von professioneller Pflege und eine Annäherung der beiden ähnlichen und doch unterschiedlichen Ausbildungsrichtungen. Das Besondere des jeweils anderen zu kennen und wertzuschätzen, lautete die zentrale Botschaft des gemeinsamen Projekttags, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig bedeutsame Inhalte der Krankenpflegeausbildung in verschiedenen Workshops vermittelten.

Der Projekttag war dabei bereits der zweite dieser Art. Bereits im November 2016 arbeiteten die Auszubildenden gemeinsam an wichtigen Themen der Altenpflege auf der Weißenburger Wülzburg. Stand damals die Betreuung demenziell erkrankter Menschen im Mittelpunkt, so waren es diesmal Themen der postoperativen Versorgung wie zum Beispiel „Fäden ziehen nach einer Wundversorgung“, „Mobilisation nach einer Operation“ und „Herrichten einer Infusion“, welche von den Krankenpflegeschülern umfassend vermittelt und von den Altenpflegeschülern gerne und sehr interessiert angenommen wurden.

Zwei Fachpflegekräfte aus den Bereichen „Intensivstation“ und „Notaufnahme“ schilderten darüber hinaus ihren Pflegealltag und gingen kompetent auf Fragen der Lernenden ein. Insgesamt wurde ein sehr gelungener und anregender Austausch zwischen den Pflegeschulen spürbar. Auf beiden Seiten wurde der Wunsch einer Wiederholung geäußert.

"Menschen an Ihrer Seite." Unter diesem Motto unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Rummelsberger Diakonie Senioren und deren Angehörige in ganz Bayern. Ob Altenheim,Tagespflege oderHilfe zu Hause - auch Ihnen bietet die Rummelsberger Diakonie die Unterstützung, die Sie wünschen.

Einewürdevolle Begleitung der Menschen am Lebensende - darauf legt die Rummelsberger Diakonie als christlicher Träger besonderen Wert. Deshalb gehören Angebote für Menschen mit Demenz sowie Palliative Care und Hospizarbeit zu den Schwerpunkten der Rummelsberger Altenhilfe.

Als Arbeitgeber bietet dieRummelsberger Diakonie einen sicheren Arbeitsplatz und umfangreiche Sozialleistungen.

Spenden sind eine entscheidende Möglichkeit, die Arbeit der Rummelsberger Diakonie zu unterstützen.

Johannes Deyerl im geschäftsführenden Ausschuss

Nürnberg – Die Rummelsberger Diakonie bringt ihre Expertise im Bereich Hospizarbeit und Palliative Care in einem neuen Fachverband ein. Johannes Deyerl, Leiter der Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care, sitzt im geschäftsführenden Ausschuss des neu gegründeten Fachverbandes End-of-Life-Care der Diakonie Bayern. Mit dem neuen Fachverband reagiert die Diakonie in Bayern auf den wachsenden Bedarf an Sterbebegleitung, Hospizarbeit und Palliativversorgung. Zweck des Verbandes soll es sein, die Versorgung von Menschen am Lebensende durch sozialpolitisches Engagement, aber auch durch die Entwicklung von Konzepten zu verbessen. „End-of-Life-Care steht für die Begleitung und Versorgung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Sterbenden sondern auch um ihre Familie, Freunde, Nachbarn und die Mitarbeitenden der Einrichtungen, in denen sie versorgt werden“, erklärt Deyerl. „Die Rummelsberger Diakonie hat langjährige Erfahrung in der Begleitung Sterbender. Dieses Wissen bringen wir im neuen Fachverband ein“, so Deyerl. Mit der Fachstelle für Hospizarbeit und Palliative Care entwickelt die Rummelsberger Diakonie Hospizinitiativen. So bildet sie zum Beispiel in Nürnberg und Burtenbach ehrenamtliche Hospizbegleiter aus. Das Stephanushaus in Rummelsberg ist die erste diakonische Einrichtung in Deutschland, die für ihre Hospiz- und Palliativversorgung das Zertifikat „PallExcellence“ erhalten hat.

Jung und Alt leben in verschieden Welten. Treffen sie aufeinander, entdecken sie Neues. So auch beim Kunstprojekt „Persönliches Stillleben“ an der Sperberschule.

Nürnberg – Irene Dörr betrachtet fasziniert eine pinke Wimpernzange. „So etwas habe ich schon im Fernsehen gesehen“, sagt sie. Die 88-Jährige wohnt im Seniorenwohnpark Neulichtenhof der Rummelsberger Diakonie. Heute besucht die elegant gekleidete Dame gemeinsam mit fünf weiteren Seniorinnen und Senioren den Kunstunterricht der 9. Klassen an der Sperberschule in Nürnberg. Jung und Alt nehmen gemeinsam am Kunstprojekt „Persönliches Stillleben“ teil.

„Die Schüler haben im Alltag meist keinen Kontakt zur Generation ihrer Großeltern oder gar Ur-Großeltern“, erklärt Annette Scherer. Sie ist Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin, das heißt sie macht Kulturarbeit mit Senioren, und sie entwickelt auch generationsübergreifende Programme für Bildungseinrichtungen. „Generationen-Kunst-Projekte wie dieses bieten Alt und Jung die Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren, sich auszutauschen, neu zu denken und dabei gemeinsam kreativ zu sein. Das ist für beide Seiten ein Gewinn“, sagt Annette Scherer.

Die Jugendlichen und die Senioren treffen sich an diesem Tag nicht zum ersten Mal. – Seit Februar 2017 läuft das Kunstprojekt „Persönliches Stillleben“ der Sperberschule. Ein Treffen gab es schon im Februar, im Seniorenwohnpark. Zu diesem brachten die Senioren Gegenstände mit, die sie beim Umzug in die neue Wohnung in Lichtenhof bewusst mitgenommen hatten und erzählten den Schülern deren Geschichte. Anschließend gestalteten die Jugendlichen aus den historischen Sachen Stillleben und fotografierten diese mit iPads.

Heute wird der Spieß rumgedreht. – Die Jugendlichen haben Dinge mitgebracht, die ihnen am Herzen liegen oder in ihrem Alltag von großer Bedeutung sind. In kleinen Gruppen finden sich Schüler und Senioren zusammen und sprechen über die Smartphones, Computerspiele, Lieblingsbücher, Filme oder die Sportkleidung. Einige Mädchen haben Schminkutensilien mitgebracht. Auch Selinda Altonkaya, die neben der 88-jährigen Irene Dörr Platz genommen hat. Irene Dörr betrachtet die Wimpernzange genauer und fragt die Jugendliche, wie man sie benutzt. Selinda Altonkaya demonstriert bereitwillig den Zangengriff. Auch das rosa Smartphone der 15-Jährigen findet die zierliche Seniorin toll. „Es glitzert so schön – das hätte ich mir früher bestimmt auch gewünscht.“ Die beiden Frauen sprechen über Schminke, Style und Geschmack.

Das Projekt „Persönliches Stillleben“ ist die zweite Kooperation zwischen Rummelsberger Diakonie, Annette Scherer und der Sperberschule. Kunstlehrerin Sylvia Günther und Annette Scherer haben schon mehrere Projekte gemeinsam gemacht. „Die Zusammenarbeit zwischen Alt und Jung ist immer überraschend herzlich und beide Seiten lernen ganz neue Dinge voneinander“, sagt Sylvia Günther. So auch diesmal. „Eine 80 Jahre alte Puppe habe ich noch nie gesehen“, staunt Selinda Altonkaya. – „Auch keine Fotokamera, in die man einen Film einlegen muss.“ Für Irene Dörr sind das Selbstverständlichkeiten. Dafür hatte sie bis zu diesem Tag noch nie ein iPad in den Händen. Nach der Projektstunde kann sie damit sogar Fotos machen. Denn diesmal dürfen die Senioren aus den Gegenständen der Schüler Stillleben kreieren und fotografieren.

Aus den Stillleben von Senioren und Schülern wird die Kunstklasse später eine große Collage erstellen, die dann im Juli den Senioren präsentiert und anschließend im Schulhaus aufgehängt wird. Darauf freuen sich Jung und Alt schon gleichermaßen. „Es ist immer spannend, die Jugendlichen zu treffen und mit ihnen zu sprechen. Sie sind so lebendig und fröhlich“, findet Irene Dörr. Und Selinda Altonkaya erwidert: „Die alten Leute sind nett und haben viel zu erzählen. Das ist schön.“

Auszubildende der Altenpflegeschule Weißenburg besuchen Auszubildende der Krankenpflegeschule Martha-Maria in Nürnberg

Nürnberg – Unter dem Motto „Altenpflege meets Krankenpflege“ haben sich Schülerinnen und Schüler der Weißenburger Berufsfachschule für Altenpflege mit Mitschülern aus der Berufsfachschule für Krankenpflege des Krankenhauses Martha-Maria in Nürnberg getroffen. Ziel dabei war die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von professioneller Pflege und eine Annäherung der beiden ähnlichen und doch unterschiedlichen Ausbildungsrichtungen. Das Besondere des jeweils anderen zu kennen und wertzuschätzen, lautete die zentrale Botschaft des gemeinsamen Projekttags, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig bedeutsame Inhalte der Krankenpflegeausbildung in verschiedenen Workshops vermittelten.

Der Projekttag war dabei bereits der zweite dieser Art. Bereits im November 2016 arbeiteten die Auszubildenden gemeinsam an wichtigen Themen der Altenpflege auf der Weißenburger Wülzburg. Stand damals die Betreuung demenziell erkrankter Menschen im Mittelpunkt, so waren es diesmal Themen der postoperativen Versorgung wie zum Beispiel „Fäden ziehen nach einer Wundversorgung“, „Mobilisation nach einer Operation“ und „Herrichten einer Infusion“, welche von den Krankenpflegeschülern umfassend vermittelt und von den Altenpflegeschülern gerne und sehr interessiert angenommen wurden.

Zwei Fachpflegekräfte aus den Bereichen „Intensivstation“ und „Notaufnahme“ schilderten darüber hinaus ihren Pflegealltag und gingen kompetent auf Fragen der Lernenden ein. Insgesamt wurde ein sehr gelungener und anregender Austausch zwischen den Pflegeschulen spürbar. Auf beiden Seiten wurde der Wunsch einer Wiederholung geäußert.

Besondere Leistungen

  • Vollstationäre Pflege
  • Intensivpflege
  • Verhinderungspflege
  • Betreutes Wohnen
  • Kurzzeitpflege
  • Tagespflege
  • Nachtpflege
  • Heimbeatmung
Angaben ohne Gewähr

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