Maria-Scherer-Haus Seniorenzentrum e.V.

Straße: Minneburgstraße 66-70
Plz/Ort: 68219 Mannheim

Telefon: 0621 - 87910
Telefax: 0621 - 8791691
Web: www.maria-scherer-haus.de

Bewohner: ~ 134
Neukundenaufnahme: bitte telefonisch erfragen
Letzte Überprüfung und/oder Aktualisierung: 27.09.2021 - 10:15

Beschreibung

Das Seniorenzentrum Maria-Scherer-Haus im Stadtteil Rheinau bietet 139 Pflegeplätze inklusive Kurzzeitpflege und 17 Wohnungen für betreutes Wohnen. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden gepflegt, betreut und begleitet und in ihrer Selbstbestimmung unterstützt. Ein engagierter Förderverein setzt sich für ihr Wohl ein.,

Das Seniorenzentrum Maria-Scherer-Haus im Stadtteil Rheinau bietet 139 Pflegeplätze inklusive Kurzzeitpflege und 17 Wohnungen für betreutes Wohnen. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden gepflegt, betreut und begleitet und in ihrer Selbstbestimmung unterstützt. Ein engagierter Förderverein setzt sich für ihr Wohl ein.

Das Haus liegt in ruhiger und grüner Umgebung.

Das Maria-Scherer-Haus ist eingebettet zwischen der Konrad-Duden-Schule, deren Park- und Sportanlagen und dem Parkschwimmbad Rheinau mit dem Pfingstbergweiher. Die Straßen im Umfeld sind verkehrsberuhigt.

Unsere 83 Einzelzimmer und 28 Doppelzimmer sind geräumig und hell und verfügen alle über ein eigenes Duschbad. Die Zimmer sind mit einem Pflegebett, einem Nachttisch und einem Kleiderschrank mit abschließbarem Wertfach ausgestattet. Mit eigenen Möbeln können sich die Bewohner eine vertraute Atmosphäre schaffen, die das Einleben erleichtert. Fast jedes Zimmer im Pflegebereich hat einen eigenen Balkon (zwei Einzelzimmer teilen sich einen).

Jedes der Zimmer ist einer Wohngruppe mit einem Aufenthaltsraum und einem Gemeinschaftsbalkon zugeordnet. Hier werden die Mahlzeiten eingenommen, und es gibt ausreichend Raum zur Gestaltung des Alltags. Zur gemeinsamen Nutzung stehen im Erdgeschoss der Speisesaal, die Cafeteria, ein Beschäftigungsraum und unsere Hauskapelle zur Verfügung. Die vier Geschosse des Hauses können bequem und barrierefrei mit dem Aufzug erreicht werden.

Zwei Bewohnerinnen spielen miteinander Karten.

Rund um das Haus befindet sich eine Gartenanlage mit unserem Weinberg, einem Blockhaus und einem Wasserspiel. Im Backhaus wird etwa alle zwei Wochen frisches Brot gebacken.

Besucher sind jederzeit herzlich willkommen. Angehörige werden als Partner bei der Pflege und Betreuung mit einbezogen.

Die Kurzzeitpflege ist für ältere, pflegebedürftige Menschen geeignet, die vorübergehend nicht in ihrer häuslichen Umgebung versorgt werden können - zum Beispiel bei Verhinderung der Pflegeperson oder als Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt.

Zum Haus gehören 17 seniorengerechte Wohnungen für betreutes Wohnen. Es werden Hilfs- und Betreuungsleistungen angeboten sowie ein abrufbarer Zusatzservice für Notfälle. Die Bewohner können an den Mahlzeiten im Maria-Scherer-Haus sowie an den Festen und Aktivitäten teilnehmen.

Im Haus gibt es einen Friseursalon, der zwei Mal die Woche geöffnet ist. Eine Fußpflegerin und eine Podologin kommen regelmäßig ins Haus und können ins Zimmer bestellt werden. Auch Ergotherapeuten, Physiotherapeuten sowie viele Haus- und Fachärzte sind regelmäßig vor Ort. Die katholische Sozialstation Süd-Ost ist für die ambulante Pflege zuständig. Wir arbeiten intensiv zusammen.

Gemeinsames Singen gehört zu den Freizeitangeboten.

Ihr Umzug in unser Seniorenzentrum soll Ihnen die täglichen Mühen und Pflichten erleichtern bzw. abnehmen. Dies soll aber nicht heißen, dass für Sie jede Aktivität vorbei ist. Wir hoffen, dass Sie auch weiterhin an vielen Dingen Interesse haben und vielleicht durch andere Bewohner und Mitarbeiter auch Neues kennenlernen. Wir bieten Ihnen ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm.

Zu den regelmäßigen Angeboten gehören Singkreis, Bastelrunde, Seniorentanz / Gymnastik, Einzelbetreuung, Film- und Diavorführungen, Gottesdienste, Seniorennachmittage in und außerhalb des Hauses, Stammtische, Geburtstagskaffee, Besuche von Kindergärten und Ausflüge. Darüber hinaus begehen wir die verschiedenen Kirchenfeste im Jahresablauf und feiern ein Sommerfest sowie Herbstfest mit Weinlese.

Gerne unterstützen wir Sie, wenn Sie Verwandte, Freunde und Bekannte besuchen, Spaziergänge oder Ausflüge unternehmen möchten. Vieles können Sie auch zusammen mit anderen Bewohnern unternehmen.

Die Verpflegung umfasst Frühstück, Mittagessen, Nachmittagskaffee, Abendessen sowie Zwischenmahlzeiten. Unsere Köche sind geschulte Fachkräfte und können Sie in Ernährungsfragen individuell beraten. Wir sind um Ihr leibliches Wohl bemüht und nehmen Vorschläge und Wünsche für den Speiseplan gerne entgegen. Individuelle Abneigungen und Unverträglichkeiten sowie besondere Ernährungssituationen und Diäten werden für jeden Bewohner besprochen und so weit wie möglich berücksichtigt und umgesetzt.

Gottesdienst in der Kapelle mit Dekan Karl Jung (v.l.), dem Hausgeistlichen Ludwig Weiß und Ordensschwestern.

Häufig stellen sich die Bewohner in dieser Lebensphase essentielle Fragen. Dann ist es wichtig, einen Ansprechpartner zu haben, der zuhört und Antworten gibt. Unser Hauspfarrer Ludwig Weiß bietet eine geistliche und seelsorgerische Betreuung. In unserer hauseigenen Kapelle Maria und Martha finden regelmäßig katholische und evangelische Gottesdienste statt.

Auch fünf Ordensschwestern aus dem indischen Bethany-Orden, die bei uns wohnen und arbeiten, kümmern sich um die Seelsorge der Bewohner. Sie suchen das Gespräch, hören zu und fühlen mit. Sie unterstützen Sie bei Ihren Wünschen und bringen die Krankenkommunion mit unserem Hausgeistlichen in die Wohnbereiche.

Leben wandelt, verändert, entwickelt sich. Viele Menschen gestalten ihr Leben im Alltag kompetent und selbständig bis ins hohe Alter. Wenn Hilfen notwendig werden, bieten die vielfältigen Einrichtungen im Caritasverband Mannheim e.V. entsprechende Unterstützung an.

Wir unterstützen unsere Bewohner und Gäste darin, ihr Leben nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Wir achten dabei die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen.

Jeder Mensch ist einmalig und Ebenbild Gottes. Wir verstehen uns als Teil der katholischen Kirche und orientieren unser Handeln am christlichen Menschenbild. Wir sind Anwalt und Partner benachteiligter Menschen. Jesus hat Außenstehende integriert, er hat sich mit den Armen und Schwachen solidarisch erklärt, er hat die Menschen im umfassenden Sinn geheilt.Basis unsres Tuns ist die katholische Soziallehre, d.h. wir richten unser Handeln an den Prinzipien der Personalität, der Solidarität und der Subsidiarität aus.

Die Wohn- und Pflegeeinrichtungen des Caritasverbandes Mannheime e.V. werden zu einem Ort, an dem Bewohner/-innen, Angehörige, Mitarbeiter/-innen und Leitungskräfte einander begegnen und darauf achten, dass die Fähigkeiten nicht verkümmern und unverwechselbares Leben nicht eingeengt wird, sondern sich frei entfalten kann. Aus diesem Miteinander entsteht ein Füreinander, das Menschen in Würde altern lässt und ihnen Wegbegleitung bis in den Tod anbietet, getragen von Achtung und Zuwendung.

Was uns wertvoll ist…

Wie wir zusammen leben…

Wie wir zusammen arbeiten…

Die Einrichtungen der stationären Altenhilfe des Caritasverbands Mannheim bieten alten und pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause und gewährleisten die Unterstützung, die sie benötigen, unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer Herkunft, Kultur, Religion, Nationalität oder sexueller Neigung.Wir pflegen, betreuen und begleiten sie; im Vordergrund steht die unantastbare Menschenwürde.

Pflege heißt für uns, den Menschen in seiner Ganzheit mit seiner eigenen Lebensgeschichte anzunehmen, das heißt, unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu achten, auf ihre physischen und psychischen Bedürfnisse einzugehen und sie in ihrer Selbstbestimmung zu unterstützen.

Unser Dienstleistungsangebot im Bereich Pflege bietet neben einer individuellen und aktivierenden Pflege, unter Einbeziehung prophylaktischer und rehabilitativer Maßnahmen sowie der behandlungspflegerischen Versorgung, auch die soziale und seelsorgerische Komponente.

Angehörige, Freunde sowie andere Personen aus dem sozialen und kirchlichen Umfeld sind unersetzbare Bezugspersonen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und für uns Partner bei der Pflege und Betreuung.

Sterben und Tod werden nicht tabuisiert. Leben und Sterben gehören untrennbar zusammen. Der Sterbende soll mit seinen Ängsten, Schmerzen und Bedürfnissen nicht alleine gelassen werden und erfährt deshalb qualifizierte und intensive Begleitung sowie pastoralen Beistand.

Professionalität zur Erfüllung dieser anspruchsvollen Aufgabe erhalten unsere Mitarbeiter sowohl durch Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Wir pflegen Menschlichkeit, und unser Verständnis von Menschlichkeit basiert auf dem christlichen Menschenbild.

Es ist uns ein zentrales Anliegen, die pflegebedürftigen Menschen, die bei uns leben, sehr gut zu versorgen und zu pflegen. Außerdem unterstützen wir sie darin, ihr Leben nach ihren individuellen Bedürfnissen zu gestalten.

Aus diesem Grund ergreifen wir verschiedene Maßnahmen zur Sicherung und kontinuierlichen Verbesserung der Qualität. Dazu gehören die Qualifizierung des Personals durch Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Dokumentation und Planung in der Pflege sowie die bewohnerorientierte Gestaltung des Hauses und der Prozesse.

In monatlichen Konferenzen besprechen Heim- und Pflegedienstleitungen die Qualität der Einrichtung und entwickeln sie in gegenseitigem Lernen weiter. Für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualität ist neben den Leitungskräften auch eine Mitarbeiterin in Vollzeit als Qualitätsmanagement-Beauftragte zuständig.

Daneben müssen wir uns in regelmäßigen Abständen externen Qualitätsprüfungen stellen:

Zum einen prüft der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) im Auftrag der gesetzlichen Pflegekassen die Qualität der stationären Einrichtungen.

MDK-Bericht

Zum anderen findet auf der Grundlage des Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetzes Baden-Württemberg (WTPG) einmal jährlich eine Prüfung durch die Heimaufsicht statt.

Unsere Einrichtung wurde mit dem Grünen Haken ausgezeichnet, ein Qualitätszeichen für Verbraucherfreundlichkeit und Lebensqualität. Der Grüne Haken wird Einrichtungen verliehen, die sich freiwillig einer Begutachtung durch ehrenamtliche Gutachter unterziehen. Die Prüfkriterien umfassen die Bereiche Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde.

Eintrag im Heimverzeichnis

Wir pflegen unsere Bewohner nach dem neuesten Stand der medizinisch-pflegerischen Erkenntnisse unter Einhaltung der nationalen Expertenstandards.

Dazu gehören folgende Präventionsmaßnahmen:

SturzprophylaxeIndividuell angepasste Maßnahmen und ausführliche Beratung sollen die Sturzgefahr und Sturzfolgen minimieren. Dies erfolgt zum Beispiel durch die Umgestaltung des Wohnumfeldes, den Einsatz von Hüftprotektoren und regelmäßige Gymnastikangebote. Außerdem arbeiten wir eng mit externen Therapeuten im Bereich der Physio- und Ergotherapie zusammen und haben speziell geschulte Mitarbeiter, die regelmäßige Sturzprophylaxe-Trainings anbieten.

DekubitusprophylaxeWir erfassen das individuelle Dekubitusrisiko (Druck- bzw. Wundliegegeschwür) jedes Bewohners. Mobilisierung steht an erster Stelle. Bezüglich besonderer Hautpflege und dem Einsatz von passenden Hilfsmitteln beraten wir selbstverständlich.

Förderung der KontinenzWir erfassen die Kontinenzprofile unserer Bewohner und leiten entsprechende Maßnahmen ein, die wir regelmäßig evaluieren.

KontrakturprophylaxeBewegung und Mobilitätserhalt unserer Bewohner sind uns sehr wichtig. Sie sind ein wichtiger Bestandteil von Autonomie und Lebensqualität, außerdem verhindern sie die Versteifung der großen Gelenke und reduzieren somit das Risiko einer Kontraktur. Regelmäßige Angebote zum Erhalt der Mobilität gehören daher bei uns zum Standard. Im Bedarfsfall vermitteln wir auch geeignete Spezialisten wie Physiotherapeuten.

SchmerzerfassungSchmerzen sind individuell und immer subjektiv. Wir möchten, dass unsere Bewohner schmerzfrei ihren Alltag bewältigen und, falls das nicht gelingt, die Schmerzen auf ein Minimum reduzieren, um die Lebensqualität zu steigern. Auch in diesem Bereich haben wir geeignete Assessments und arbeiten in multiprofessionellen Teams. Wenn nötig, kooperieren wir mit Teams der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung.

WundversorgungUnsere Pflegefachkräfte sind in moderner Wundversorgung geschult. Wir führen behandlungspflegerische Maßnahmen nach ärztlicher Verordnung aus, erfassen Wunden systematisch und arbeiten mit einer Wundmanagerin zusammen.

ErnährungScreenings und Assessments kombiniert mit der Planung bzw. Anpassung von Maßnahmen sind Standard. Ein multiprofessionelles Team kümmert sich um eine ausgewogene Ernährung unserer Bewohner. Bei der Speiseplanung haben unsere Bewohner ein Mitspracherecht.

TrinkverhaltenWir erfassen regelmäßig die Trinkmenge bei allen Bewohnern. Im Alter verringert sich das Durstgefühl, deshalb unterstützen wir sie im Hinblick auf eine ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit.

Um das Wohl unserer Bewohner kümmern sich rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei uns arbeiten Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegehelfer, Alltagsbegleiter, Köche, Beiköche, Küchenhelfer, Hauswirtschafter, Hauswirtschaftshelfer, Verwaltungsfachkräfte, Empfangsmitarbeiter, Haustechniker und Ergotherapeuten.

Viele unserer Pflegekräfte haben die Weiterbildung Palliative Care absolviert, die zur Pflege und Betreuung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase und der Begleitung ihrer Angehörigen befähigt. Mehrere Mitarbeitende haben sich zur gerontopsychiatrischen Fachkraft weitergebildet. Als Ansprechpartner für die Auszubildenden stehen Kollegen mit der Weiterbildung Praxisanleitung zur Verfügung.

Wir bieten eine Ausbildung zur Altenpflegerinbzw.zum Altenpfleger an.

Wenn Sie sich für diesen verantwortungsvollen Beruf entscheiden, erwarten Sie bei uns ein sicherer Arbeitsplatz, faire Bezahlung, gute Zukunftsperspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten sowie eine Arbeit, die im Leben der Menschen einen Unterschied macht.

Sie sollten gerne mit Menschen arbeiten und Interesse an medizinischen, sozialen und pflegerischen Fragen haben. Mitbringen sollten Sie außerdem ein großes Maß an Empathie, Geduld und Freude am selbstständigen Arbeiten. Auch die Bereitschaft, sich mit Leid und Sterben auseinanderzusetzen, ist wichtig.

Die Ausbildung besteht aus Unterricht an einer Berufsfachschule und der praktischen Ausbildung in unserem Haus. Die Altenpflegeschule, mit der wir kooperieren, ist die Vinzenz-von-Paul-Schule am Mannheimer Theresienkrankenhaus. Besonders geschulte Praxisanleiterinnen und alle Fachkräfte sind Ansprechpartner für die Fragen der Auszubildenden.

Neben der dreijährigen Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in bieten wir die einjährige Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/-in an.

Nähere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen und Lerninhalten erhalten Sie bei uns im Haus oder auf derWebseite der Vinzenz-von-Paul-Schule.

Darüber hinaus können Sie bei uns eine Altenpflegeausbildung in Verbindung mit dem Studium Angewandte Gesundheitswissenschaften machen, welches Sie mit dem Abschluss Bachelor of Arts absolvieren können.

Informationen zum Studium erhalten Sie bei uns im Haus und auf derWebseite der Dualen Hochschule Mannheim (DHBW).

Möchten Sie sich bewerben? Dann richten Sie Ihre Bewerbung direkt an uns und eine weitere direkt an die Altenpflegeschule.

Neben einer Ausbildung im Bereich der Altenpflege bieten wir auch Ausbildungsplätze in der Verwaltung an.

Der Vorstand des Fördervereins

Ein engagierter Förderverein mit rund 200 Mitgliedern setzt sich seit mehr als zehn Jahren für das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner ein. Der Verein organisiert Veranstaltungen, die der Freizeitgestaltung der Bewohner dienen, wie auch gemeinschaftliche Unternehmungen. Ein weiterer Schwerpunkt des Fördervereins besteht in der Finanzierung von Innovationen in- und außerhalb des Hauses, die die Lebensqualität der Bewohner verbessern.

So hat der Förderverein in den vergangenen Jahren unter anderem ein Backhaus gebaut, in dem regelmäßig frisches Brot gebacken wird, ein heizbares Blockhaus gebaut und eingerichtet, Gartenwege gepflastert und die Anschaffung von Gartenmöbeln sowie Sonnenschirmen für die Terrasse ermöglicht. Außerdem organisiert er Benefizveranstaltungen zugunsten der Vereinsarbeit und damit der Heimbewohner. Dazu zählen das jährliche Martinsgansessen, ein Ostermarkt und ein Adventsmarkt.

Jeder kann Mitglied werden oder den Verein durch Spenden unterstützen. Aber nicht nur durch Spenden können Aktivitäten unterstützt werden, sondern auch durch aktive, ehrenamtliche Mitarbeit.

Neben dem Förderverein sind unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein fester Bestandteil unseres Hauses. Gemeinsam bieten sie unseren Bewohnern einen abwechslungsreicheren Alltag und somit ein Stück weit mehr Lebensqualität.

Zu den ehrenamtlichen Tätigkeiten gehören Besuchsdienste, Singkreis, Spaziergänge, Begleitung zum Gottesdienst, Mithilfe bei der Fest- und Feiergestaltung, Stammtisch, Basteln, Brotbacken und vieles mehr. Unsere Ehrenamtlichen bringen unterschiedliche Eignungen, Fähigkeiten, praktische Ideen und Interessen mit und geben anderen Menschen Zeit und Zuwendung.

Unser Haus wurde nach der Mannheimer Politikerin Maria Scherer benannt, um das soziale Wirken dieser hochverdienten Stadträtin zu ehren und in Erinnerung zu halten.

Sie wurde 1902 als viertes von sechs Kindern geboren und wuchs in Mannheim-Neckarstadt auf. Sie war schon in ihrer Jugend in kirchlichen Jugendgruppen und in der Politik aktiv. Nach der Volksschule absolvierte sie eine Lehre zur Damenschneiderin und war ab 1919 in diesem Beruf tätig. 1924 wurde Maria Scherer Bezirksleiterin des katholischen Arbeiterinnen- und Handwerkervereins für Nordbaden. Vor 1933 war sie Vorstandsmitglied der Zentrumspartei in Mannheim.

Maria Scherer war Gründungsmitglied der CDU Mannheim. Von 1946 bis 1975 war sie Mitglied im Gemeinderat der Stadt Mannheim und wirkte in zwölf Ausschüssen mit. Ab 1948 war sie Mitglied des CDU-Landesvorstands. 1952 wurde sie Landtagsabgeordnete Baden-Württembergs.

Als Gemeinderatsmitglied bot Maria Scherer regelmäßig Sprechstunden für Bürger an und war nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Vermittlung von Wohnungen an kinderreiche Familien beschäftigt. Politisch setzte sie sich für Alte und Kranke ein. Eine Hauptaufgabe sah sie auch in der Frauenpolitik und der Stellung der Frauen in Betrieben. Ihr politischer Grundsatz lautete: "Interesse am Nächsten und Hilfe für Menschen in Not".

Sie wurde 1968 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 1976 mit dem Ehrenring der Stadt Mannheim ausgezeichnet. Maria Scherer starb 1981 in Mannheim.

Seniorenzentrum

Heimleiterin

Pflegedienstleiterin

2018 bieten wir Ihnen an folgenden Terminen eine Besichtigung an:

jeweils um 16.00 Uhr.Um eine Anmeldung unter Tel. 87 91-102 wird gebeten.

medizinprodukte@caritas-mannheim.de

Besondere Leistungen

  • Vollstationäre Pflege
  • Intensivpflege
  • Verhinderungspflege
  • Betreutes Wohnen
  • Kurzzeitpflege
  • Tagespflege
  • Nachtpflege
  • Heimbeatmung
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