PflegePlus UG

Straße: Ahornstraße 9
Plz/Ort: 42855 Remscheid - Süd

Telefon: 02191 - 2095444
Telefax: 02191 - 2095445
Mobil: 0177 - 6 75 61 10
Web: pflegeplus-rs.de

Kunden: ~ 42
Einsatzgebiet: ca. 6 KM
Neukundenaufnahme: bitte telefonisch erfragen
Letzte Überprüfung und/oder Aktualisierung: 25.11.2021 - 00:25

Konzept

Erläuterungen zum Pflegekonzept

Unser Pflegekonzept soll trotz der wachsenden Anforderungen durch Vorgaben der sozialen Leistungsträger, der vielfältigen Ansprüchen der Leistungsnehmer und  unseren eigenen differenzierten Aufgabenstellungen die Qualität in der häuslichen Kranken- und Altenpflege sichern durch:

-   Schaffen effektiver und handlungsfähiger Strukturen
-   Festlegen von Verantwortlichkeiten  
-   Beachtung von gesetzlichen Grundlagen und Qualitätskriterien, deren Analyse und Auswertung
-   Sicherstellung der fachlichen Kompetenz (Fortbildungen, Team- und Arbeitsberatungen)
-   Schaffen einer hohen Arbeitszufriedenheit, erreichbar durch:

  • schöpferische Arbeitsatmosphäre, die alle Mitarbeiter inspiriert und ihre Ressourcen aktiviert

  • sinnvolle und effiziente Arbeits- und Dienstplangestaltung

-   Schaffen einer Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit für den Klienten erreichbar durch:

  • weitestehende Betreuungsstabilität zur Sicherung des Vertrauensverhältnisses

  • Mitsprachemöglichkeit des Klienten bei eingesetztem Personal

  • Vorhalten fachkompetenter Mitarbeiter  

Aufgaben und Ziele des Pflegedienstes PflegePlus

1. Sicherstellung und Durchführung der häuslichen Versorgung nach den Richtlinien des SGB XI und BSHG

  • Grundpflege als Sachleistung

  • Hauswirtschaftliche Versorgung als Sachleistung

  • Betreuungsangebot (Behördengänge, Arztbesuche)

  • Beratungsbesuche nach §37 Abs. 3

Ziel: 

Durch bedarfsgerechte Versorgung und Betreuung ist der Verbleib in der eigenen Häuslichkeit gesichert. Basis unseres Handelns ist die Erhebung und Einbeziehung von Informationen über die jeweilige Lebenssituation des Klienten.  

Diese sind ganz individuell zu betrachten und unterliegen evt. Veränderungen. Damit sind sie Grundlage für Art, Umfang und Zeitrahmen der Hilfeleistungen. (vergl. Claßen; Konzeption der Pflegeeinrichtung)

Unser Augenmerk liegt besonders auf der Schaffung einer   auf Vertrauen basierenden Atmosphäre zwischen Klient und Pflegeperson, in der es möglich ist auch Ängsten und Sorgen Ausdruck zu verleihen. So angenommen, kann der Klient angeregt werden, seine Selbsthilfekräfte zu mobilisieren.

Darauf aufbauend wollen wir Pflegebedürftige und ihre Bezugspersonen in ihren Fähigkeiten fördernd unterstützen, um größtmögliche Unabhängigkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität in den AEDL  zu erhalten oder  wiederzuerlangen. (vergl. Stefan Oehmen; Pflege aktuell)

2. Sicherstellung und Durchführung der Behandlungspflege nach den Richtlinien des SGB V § 37 Abs. 1 und Abs. 2

Ziel: 

Auf der Grundlage ärztlich erteilter Versorgungsaufträge leisten wir professionelle medizinisch – pflegerische Versorgung mit dem Ergebnis, das Ziel der ärztlichen Behandlung zu sichern, stationäre Behandlung abzukürzen oder zu vermeiden.

3. Sicherstellung und Durchführung eines erweiterten Betreuungsangebotes nach den Richtlinien des BSHG und Privat

  •  „Rund um die Uhr“ Betreuung

  •  stundenweise Betreuung (Tag / Nacht)

  •  Nachmittagsbetreuung in der Einrichtung (Beschäftigung/Freizeitangebot)

Ziel: 

Besonders schwierige oder außergewöhnliche Situationen ( Begleitung Sterbender, medizinische Krisensituationen, Betreuungsausfall durch Angehörige...) werden durch die Organisation eines individuellen Betreuungsplanes aufgefangen. Um Vereinsamung entgegenzuwirken, Beziehungen zu ermöglichen, Alltagsfähigkeiten zu trainieren und um pflegende Angehörige zu entlasten bieten wir 2 x pro Woche eine Nachmittagsbetreuung unter Leitung einer in der Beschäftigungstherapie weitergebildeten Mitarbeiterin an.

4.  Anleitung und Schulung betroffener Angehöriger

  • in speziellen Pflegesituationen

  • in Kursen für pflegende Angehörige

  • Beratung zu speziellen Problemen (Hilfsmittel, Wohnraumanpassung...)

  • Psychische Unterstützung

Ziel: 

Die Angehörigen verfügen über das notwendige Know-how und die Fähigkeiten zur Übernahme der Pflege von Angehörigen. Vertrauensvoller Kontakt zwischen Angehörigen und Pflegeperson ermöglicht gegenseitigen Austausch und frühzeitiges Erkennen auftretender Schwierigkeiten und Intervention. Die Bereitschaft, Pflegeleistungen zu erbringen, bleibt länger erhalten.

5.  Kooperation mit anderen Diensten und Institutionen

Ziel: 

bestehende Versorgungslücken (Menüdienst, Fußpflege, Sozialarbeit, KG, Ergotherapie...) werden erkannt und durch Vermittlung geschlossen.

6.  Zusammenarbeit mit Mitarbeitern

  • Mitarbeit an der Weiterentwicklung von Konzepten

  • Mitwirken bei der Erarbeitung neuer Strategien

  • Beteiligung an der Entscheidungsfindung

  • Offener Informationsaustausch

  • Orientierung bieten durch Standards und Strukturen

  • Übertragung eigener Verantwortungsbereiche

  • Regelmäßige Dienstbesprechungen

  • Supervisionsangebot

  • Ausführliche Einarbeitung

  • Mitgestaltung der Dienstpläne

  • regelmäßige externe und interne Fortbildungsangebote

  • Verständnis für Probleme von Mitarbeitern

  • Ergebniskontrolle und gezielte Förderung

Ziel:

  • Erreichen einer hohen Arbeitszufriedenheit und damit verbunden  einer größtmöglichen Motivation.

  • Identifikation mit dem Unternehmen durch Akzeptanz und Repräsentation der Ziele

  • Geringe Fluktuation

  • Hohe Arbeitseffizienz

  • Starke Teambindung

7.  Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung

  • durch bedarfsgerechte ganzheitliche Pflege nach dem Modell von Monika Krohwinkel

  • durch prozess- und ergebnisorientierte Pflege (Pflegeanamnese, Erstellung der Pflegeplanung in  Zusammenarbeit mit Klient und Angehörigen, Überprüfung und Validation)

  • Dokumentation

  • Entwicklung von Standards und deren Anwendung

  • Regelmäßige Fortbildung für Mitarbeiter

  • regelmäßige Dienstbesprechungen

  • Audits

  • Klienten- und Mitarbeiterbefragungen

  • Arbeitsabläufe werden strukturiert und standardisiert

Ziel:

  • Erfüllung qualitätssichernder Normen

  • Sicherung der Rahmenbedingungen (Strukturqualität)

  • Sicherung des Versorgungsauftrages und des Pflegeablaufes (Prozessqualität)

  • Sicherung des bestmöglichen Pflegezieles unter Beachtung des Befindens und der Zufriedenheit des Klienten (Ergebnisqualität)

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Unternehmen

Die Idee

PfegePlus hat integriertes Konzept für das Wohnen älterer Menschen entwickelt: Wohnen, Service und Pflege innerhalb der eigenen Wohnung. Wer bettlägerig wird, muss nicht komplett umziehen, sondern wird weiterhin in der eigenen Wohnung betreut, somit bleiben soziale Kontakte, Freundschaften und Partnerschaften erhalten. PflegePlus weiß, was ältere Menschen wollen und wie man das finanziert und umsetzt.

Und die Mitarbeiter mit Herz und Verstand

In Deutschland gibt es für alles Paragraphen. Auch für die Pflege von alten Menschern. Wir arbeiten nur mit ausgebildetem Pflegepersonal wo es selbstverständlich ist, dass sie die Qualitätsanforderungen des Gesetzgebers erfüllen. Sie sind vom Fach, sie bilden sich regelmäßig weiter, hören zu, sind freundlich und hilfsbereit. Sie kümmern sich mit Herz und Verstand um die ihr anvertrauten Menschen.

Informiert und Engagiert

Pflegeplus ist Mitglied im Bundesverband Ambulanter Dienste e.V. Profunde Kenntnisse der gesundheitspolitischen und sozialgesetzlichen Rahmenbedingungen, siebzehn  Jahre Erfahrung in der Pflege und Betreuung von älteren Menschen lassen uns keine   Luftschlösser bauen, sondern realistische Pläne machen, die wir mit Engagement verwirklichen.

Besondere Leistungen

  • Intensivpflege
  • Verhinderungspflege
  • Betreutes Wohnen
  • 24 Stunden Pflege
  • Kurzzeitpflege
  • Tagespflege
  • Nachtpflege
  • Heimbeatmung
Angaben ohne Gewähr

OpenStreetMap Standort Einsatzgebiet ca. 6KM


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Prüfgrundlage ab 2017 Dieser Transparenzbericht wurde auf Grundlage der ab dem 1. Januar 2017 gültigen Pflegetransparenz­vereinbarung erstellt. Bitte beachten Sie, dass ein Einrichtungs­vergleich nur auf der Grundlage von Berichten mit gleicher Prüfgrundlage und Bewertungs­systematik möglich ist. Bewertungen auf der Grundlage der bis zum 31. Dezember 2016 gültigen alten Trans­parenz­vereinbarung und Bewertungen auf der Grund­lage der seit dem 1. Januar 2017 geltenden neuen Trans­parenz­vereinbarung sind nicht miteinander vergleichbar.
Qualität des ambulanten Pflegedienstes PflegePlus UG Ahornstraße 9, 42855 Remscheid · Tel: 02191 - 2095444 · Fax: 02191 - 2095445
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Qualitätsprüfung nach
§ 114 Abs. 1 SGB XI am
01.02.2024
Prüfungsart: Regelprüfung
Notenskala: 1 sehr gut / 2 gut / 3 befriedigend / 4 ausreichend / 5 mangelhaft