Osteopathie - André Bechtel
Straße: Prymstraße 2
Plz/Ort: 97070 Würzburg - Altstadt
Telefon: +49 - 1605389099
Mobil: 0160 - 5389099
Web: www.osteopathie.surf
Osteopathie in Würzburg - André Bechtel
Ausbildung als staatlich anerkannter Osteopath (in Hessen), (Mitglied im VOD - Verband Osteopathen Deutschland)
Als Osteopath in Würzburg kann ich Ihnen eine hochwertige Diagnostik anbieten, die aus Zuhören, Wahrnehmung und erspüren von relevanten Störungen besteht. Die daraus entstehende Behandlung kann auf verschiedenen Ebenen wie z.B. den Knochen, Bändern, Faszien, dem Lymphsystem oder/und den verschiedenen Nervensystemen unseres Körpers erfolgen. Dabei ist dies genauso beim Erwachsenen, einem Jugendlichen, einem Kind oder einem Säugling möglich. Als Osteopath der ich in Würzburg praktiziere, verfüge ich über einen großen "Handwerkskasten" den es für den Ratsuchenden anzuwenden gilt. Das vielleicht gängige Bild vom Einrenken ist dabei meist nur ein sehr kleiner Teil der Behandlung. Den Körper in seiner Vielschichtigkeit zu fühlen und zu erahnen und ihn eventuell mit manchmal kaum wahrnehmbaren oder auch deutlich spürbaren Impulsen zu lenken und anzuregen ist ein häufiges Vorgehen. Dabei kommen Nebenwirkungen die durch eine gröbere Einflußnahme entstehen können selten vor. Das Ziel ist es, den Organismus zu überreden eine bestimmte Funktion wieder aufzunehmen oder eine Kommunikation mit einem Nachbarorgan wieder herzustellen und ihn nicht dazu zu zwingen. So können Selbstheilungskräfte wirksam werden, die über das Nervensystem aktiviert werden und den Zellen und Organen Impulse für eine tiefer gehende Heilung und Funktionsverbesserung ermöglichen. Heilung entsteht dabei immer aus dem Menschen selbst, der Therapeut kann diesen Vorgang nur unterstützen. Mit dieser Herangehensweise ist es möglich den Wirkungen der Naturkräfte Raum zu geben.
Wie läuft meine osteopathische Behandlung ab?
Nach der gründlichen Anamnese, bei der mir der Klient wichtige Vorerkrankungen und aktuelle Beschwerden berichtet, stelle ich noch genauere Fragen die das gesundheitliche Problem eingrenzen könnten.
Die Inspektion umfasst die Alltagshaltung, die Symmetrie des Körpers und physiologische oder pathologische Veränderungen.
Durch aussagekräftige Bewegungstests kann ein Problem meist schnell identifiziert werden. Wichtig ist mir hierbei auch, dass der Klient auch selbst seinen Körper wahrnehmen lernt und kein Passivitätsgefühl bei Ihm entsteht. Denn durch die eigene Wahrnehmung einer Störung (damit meine ich nicht den Schmerz der oft die "Spitze des Eisbergs" ist), als ersten Schritt, kann sich Gesundheit wieder entwickeln.
Nach diesen Tests und der Bewußtmachung des momentanen Körpergefühls erfolgen weitere Untersuchungen mit den tastenden Hände, damit Fehlspannungen und tiefere Bewegungsdefizite durch Störungen der Eigenbewegung von Strukturen erfahrbar werden. Dadurch kann ein Bild entstehen, wie sich eine Störung ausbreitet oder in welchem Körperbereich diese Dysfunktion entstanden sein könnte.
Die Behandlung besteht anfänglich aus Impulsen und der Reflektion was diese im Körper bewirken. Dadurch können weitere diagnostische Informationen gewonnen werden. Ist das Problem erkannt und die Zusammenhänge erforscht, können meist in weiteren Sitzungen gezielte therapeutische Eingriffe oder sogenannte "Stillpoints" gezielt die Selbstheilungskräfte unterstützen. Diese Selbstheilungskräfte benötigen Ruhe und Entspannung und ein Fließen der Körpersäfte um die Gesundheit im Körper wieder zu etablieren. Hier spielt der Einfluss des Nervus Vagus und das gesamte vegetative Nervensystems ein große Rolle.
Dieses kann auch eine Weile dauern und entspricht auch nicht unbedingt immer den Vorstellungen des Klienten, der natürlich schnell wieder schmerzfrei und am besten vollständig gesundet der Praxis entspringen möchte. Denken Sie dabei bitte an die "Spitze des Eisberges" wobei der Therapeut oft tief durchatmend den oft größeren unsichtbaren tiefliegenden Teil verspürt.
Nach der Sitzung ist es mir wichtig die relevanten Tests noch einmal zu wiederholen, sogenannte Re-Tests, um den Erfolg der Maßnahmen festzustellen. Dabei soll auch der Klient seinen Körper wieder wahrnehmen um evtl. Veränderungen zu erfahren und zu integrieren.
Bei der nächsten Sitzung soll der Klient dann berichten welche Veränderungen er erlebt hat und wie lange sie angehalten haben. Daraus lassen sich dann erneut diagnostische Schlüsse ziehen.
Es erfolgen wieder einige relevanten Tests um den momentanen Stand und Veränderungen wahrzunehmen. So ergibt sich ein ständiges Feedback aus Behandlung und Reflektion, welches meist zu einer nachvollziehbaren Besserung führen kann.
Sollten die osteopathischen Behandlungen keine länger anhaltenden Besserung bringen und sich Hinweise auf eine Erkrankung oder Störung ergeben die von einem Arzt näher untersucht werden sollten, empfehle ich eine entsprechende Konsultation, wobei ich erfahrungsgemäß feststellen muss, dass sich leider oft die bildgebende Apparatemedizin und Blutuntersuchungen der tastenden Hand gegenüber im Nachteil befinden. Meist können in ärztlicher Hand nur stärkere Veränderungen der Struktur diagnostiziert werden, aber selten funktionellen Störungen solange sie noch kompensiert werden. Insoweit ist eine gute Zusammenarbeit zur Früherkennung von Funktionsstörungen mit entsprechend gut ausgebildeten Ärzten immer Willkommen. Aussagen allerdings auch von Fachärzten, da ist nichts, nur weil z.B. ein Ultraschallbild keine Aufschlüsse gibt, lösen bei mir nur Kopfschütteln aus. Würde der entsprechende Arzt einmal tiefergehend tasten, würde er das sicher nicht behaupten. Deshalb freue ich mich über eine respektvolle Zusammenarbeit mit Ärzten im gemeinsamen Interesse des Patienten/ Klienten.
Ausführlichere Infos auf meiner
Webseite: https://www.osteopathie.surf
Kontakt: info@osteopathie.surf